Was sind die Symptome einer Hypochondrie?

Was sind die Symptome einer Hypochondrie?

Patienten mit einer Hypochondrie sind sich meist bewusst, dass das Ausmaß ihrer Befürchtungen nicht der Realität entspricht. Sie schämen sich häufig dafür und versuchen, die Ängste vor anderen geheim zu halten. Typisch sind auch häufige Arztbesuche sowie ständiges Kontrollieren und Rückversichern, dass alles in Ordnung ist.

Wann wird eine Hypochondrie zu den Ängsten gezählt?

Derzeit wird eine Hypochondrie laut ICD -10 nicht zu den Ängsten, sondern zu den somatoformen Störungen gezählt. Da sich dahinter jedoch ein zwanghaftes Verhalten verbirgt, wird sie künftig im ICD -11 unter dem Begriff „Gesundheitsstörung“ geführt und dem Kapitel der Zwangsstörungen zugeordnet werden.

Ist Hypochondrie dauerhaft krank?

Bei stark ausgeprägter Hypochondrie bilden sich Betroffene ein, dauerhaft krank zu sein. Nicht selten vermuten sie an Krebs zu leiden. Obwohl Hypochonder von ihrer Krankheit überzeugt sind und diese oftmals am eigenen Körper wahrnehmen, können Ärzte keine körperlichen Beschwerden nachweisen.

Welche krankheitsansichten fördern die Entstehung der Hypochondrie?

Die in der Regel übertriebenen Krankheitsansichten, die sich vor allem durch die Überschätzung von Wahrscheinlichkeit und Schwereeiner Erkrankung zeigen, gelten als eine wichtige Grundlage für die Entstehung der Hypochondrie.

Wie viele Deutschen sind von Hypochondrie betroffen?

Insgesamt sind vermutlich rund ein Prozent der Deutschen von Hypochondrie betroffen. Das Vollbild der Erkrankung, der hypochondrische Wahn, lässt sich bei rund 0,05 Prozent der Deutschen – also bei fünf von 10.000 Menschen – finden.

Kann man eine Panikstörung von einer Hypochondrie unterscheiden?

Es kann schwierig sein, eine Panikstörung von einer Hypochondrie zu unterscheiden. Während an einer Panikstörung leidende Menschen die akute Folge von Krankheit fürchten, richten Hypochonder ihr Augenmerk vor allem auf die Langzeitperspektive und nicht die akute Situation.

Welche Persönlichkeiten sind von Hypochondrie betroffen?

Dazu zählen Charlie Chaplin, Friedrich der Große, Woody Allen oder auch Thomas Mann. Insgesamt sind vermutlich rund ein Prozent der Deutschen von Hypochondrie betroffen. Das Vollbild der Erkrankung, der hypochondrische Wahn, lässt sich bei rund 0,05 Prozent der Deutschen – also bei fünf von 10.000 Menschen – finden.

Was sind die Symptome von Hypochondern?

Neben der ständigen Angst, an einer schwerwiegenden Krankheit wie Krebs erkrankt zu sein, zeigen sich bei Hypochondern weitere Krankheitssymptome. Dazu gehören unter anderem: zunehmende Ruhelosigkeit und nervöse Unruhe, bedingt durch die Angst, an einer schlimmen Krankheit zu leiden.

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