Was sind die Unterschiede zwischen Kopfschmerzen und Migräne?
Schraubstock- oder Presslufthammergefühl – auch bei den Symptomen gibt es klare Unterschiede zwischen Kopfschmerzen und Migräne. Spannungskopfschmerzen beschreiben Betroffene als dumpf und drückend – als ob sie einen Schraubstock um den Kopf hätten. Migräneleiden äußern sich hingegen eher pochend-pulsierend.
Welche Beschwerden liegen bei Migräne vor?
Generell liegt bei Migräne aber eine Kombination folgender Beschwerden vor: Kopfschmerzen: häufig einseitig (ein Drittel der Patienten hat jedoch Schmerzen, die den ganzen Kopf betreffen 3 ), pulsierend-pochend, verstärken sich bei körperlicher Anstrengung und bei Routineaktivitäten wie Treppensteigen, Dauer zwischen 4 und 72 Stunden
Wie viele Kopfschmerzen gibt es in Deutschland?
Die Beschwerden können dabei sehr unterschiedlich ausfallen, denn insgesamt gibt es über 200 Arten von Kopfschmerzen. Die zwei häufigsten sind Spannungskopfschmerzen und Migräne mit jährlich jeweils 29 Millionen und 9 Millionen Betroffenen in Deutschland.1 Unterschiede zwischen den beiden Erkrankungen machen sich in vielen Punkten bemerkbar.
Was sind typische Migräne-Begleiterscheinungen?
Ein weiterer Unterschied: typische Migräne-Begleiterscheinungen. Im Unterschied zu Kopfschmerzen äußert sich Migräne in der Regel durch typische Begleiterscheinungen wie starke Lärm- und Lichtempfindlichkeit oder Übelkeit mit Erbrechen. Die ersten Beschwerden treten dabei oft schon Stunden oder Tage vor einem Anfall auf.
Was sind die mittleren Kopfschmerzen?
Die mittleren bis starken, meist pochenden Kopfschmerzen beschränken sich in der Regel auf eine Kopfhälfte und werden von Übelkeit und Erbrechen und/oder Licht- bzw. Lärmempfindlichkeit begleitet. In dieser Phase im Verlauf von Migräne wollen sich Betroffene nur ausruhen und ins Dunkle zurückziehen.
Was wissen sie über den Verlauf von Migräne?
Was Sie über den Verlauf von Migräne wissen sollten. Attacken können sehr unterschiedlich sein. Ein typischer Verlauf von Migräne gliedert sich aber in 5 Phasen. Diese dauern unterschiedlich lang und müssen nicht zwangsläufig alle auftreten.
Wie reagieren sie vor einer Migräne oder Kopfschmerzattacke?
Vor einer Migräne- oder Kopfschmerzattacke reagieren viele aber besonders sensibel auf Temperaturschwankungen, nehmen kleinste Unterschiede also stärker wahr als an anderen Tagen. In dem Fall wäre diese Wetterfühligkeit eher ein Vorbote der anstehenden Attacke, als deren Auslöser.