Was sind die wichtigsten Einrichtungen der athenischen Demokratie?
Die Volksversammlung (Ekklesia) war die Kerninstitution der attischen Demokratie. Die Zugangsberechtigung zur Volksversammlung erlangten die Athener, sobald sie nach Ableistung des Militärdienstes als Epheben mit 20 Jahren in der Bürgerliste ihrer jeweiligen Demen eingeschrieben waren.
Ist die römische Republik eine Demokratie?
Recht, Gesetz und Gemeinwohl gelten als Grundlagen der politischen Ordnung in der antiken römischen Republik. Das republikanische Denken geht auf die römische Antike und die Republik Roms zurück. Rom selbst war keine Demokratie, sondern eine Oligarchie, eine Herrschaft der herausragenden und angesehenen Männer.
Wie entwickelte sich die Demokratie in Athen?
Die Demokratie in Athen bildete sich eher langsam, schrittweise, im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. heraus. Die Reformen von Solon im Jahre 594 v. Chr. und von Kleisthenes 508/507 v. Chr. brachen die Macht des Adels und schufen die Grundlagen für die politische Beteiligung breiterer Volksschichten.
Was war die Blütezeit der Demokratie in Athen?
Blütezeit der Demokratie in Athen unter Kleisthenes. Nach dem Tod des Peisistratos ordnete Kleisthenes 507 v. Chr. den attischen Staat neu. Die Volksversammlung entschied wie zu Solons Zeiten über Krieg und Frieden, Bündnisse, Verleihung des Bürgerrechts und wählte Beamte. Auch das Volksgericht tagte wieder.
Was war die Blütezeit der Demokratie?
Athen – Die Entwicklung zur Demokratie. Stichpunkte zur Blütezeit unter Perikles: 5. Jahrhundert v. Chr. war die Blütezeit der Demokratie, sowie die Zeit der kulturellen Entwicklung und Ansiedlung in Athen. Allgemeines: Athen war die 1. Demokratie in der Geschichte.
Wie stärkte die Demokratie Griechenlands?
Auch die erfolgreiche Verteidigung Griechenlands gegen zwei Invasionsversuche der Perser (490 und 480 v. Chr.) stärkte die Demokratie, deren goldenes Zeitalter vor allem mit dem Namen Perikles (ca. 500 – 429 v. Chr.) verbunden ist.