Was sind die X Strahlen?
Röntgenstrahlung oder Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen mit Quantenenergien oberhalb etwa 100 eV, entsprechend Wellenlängen unter etwa 10 nm. In anderen Sprachräumen wird sie häufig mit dem von Röntgen ursprünglich selbst verwendeten Ausdruck X-Strahlen bezeichnet.
Wer entdeckte die energiereichen Strahlen?
November 1895 macht Röntgen zufällig eine fantastische Entdeckung: Er stößt auf kurzwellige, sehr energiereiche Strahlen, die alle festen Stoffe durchdringen und dadurch deren „Innenleben“ sichtbar machen. Er selbst nannte sie zunächst X-Strahlen, später wurden sie ihm zu Ehren „Röntgenstrahlen“ genannt.
Was ist eine strahlende Materie?
Die strahlende Materie – so nannte Crookes die elektrisch in Bewegung gesetzten verdünnten Gase – hat die Fähigkeit, geeignete Körper zum Phosphorescieren, d. i. zum Selbstleuchten, zu bringen. Beryllerde, in ein solches Rohr gethan, phosphoresciert blau, Lithium goldgelb, der Smaragd karmesinrot.
Was ist das Strahlungsspektrum in Röntgenröhren?
Das in Röntgenröhren (siehe unten) erzeugte Strahlungsspektrum ist eine Überlagerung eines kontinuierlichen mit einem diskreten Spektrum. Die Lage des Intensitätsmaximums hängt von der Betriebsspannung der Röhre ab. Die minimale Wellenlänge kann mit dem Duane-Hunt-Gesetz berechnet werden.
Wie wirkt die X-Strahlung auf unser Auge?
Dabei stellte sich heraus, daß die X-Strahlung Körper durchdringt, die unserm Auge undurchsichtig erscheinen, und zwar um so leichter, je weniger dicht die betreffenden Stoffe sind.
Ist die Strahlenbelastung minimal?
Die Belastung ist hier also minimal; sie bewegt sich in den Bereichen der Abweichung natürlicher Strahlenbelastung und ist somit absolut zu vernachlässigen. Für die Wartezimmer und Toiletten, die den Untersuchungen mit radioaktiven Strahlen zugeordnet sind, gilt jedoch eine Besonderheit.