Was sind die Ziele des Maastrichter Vertrages auf dem Weg nach Europa?
Der Vertrag von Maastricht ebnete den Weg für die Schaffung einer einheitlichen Währung für Europa: den Euro. Das vorrangige Ziel der EZB besteht darin, Preisstabilität zu gewährleisten, also den Wert des Euro zu wahren.
Was regelt die WVK?
Das Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge (WÜRV) vom 23. Mai 1969 (auch: Wiener Vertragsrechtskonvention (WVK, WVRK), englisch Vienna Convention on the Law of Treaties (VCLT)) regelt das Recht der Verträge zwischen Staaten. Damit ist es ein grundlegender völkerrechtlicher Vertrag.
Was wurde im Vertrag von Maastricht 1993 geregelt?
Im Einklang mit diesem Vertrag gründet sich die Union auf die Europäischen Gemeinschaften (erste Säule) und umfasst zudem zwei weitere Bereiche der Zusammenarbeit (zweite und dritte Säule): die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und Justiz und Inneres (JI).
Was steht im Vertrag von Amsterdam?
Mit dem Vertrag von Amsterdam wurde das Ziel zur Einrichtung des „Raumes für Freiheit, Sicherheit und des Rechts“ in die Verträge aufgenommen. Außerdem wurden die Rechte der europäischen Polizeibehörde Europol erweitert und das Schengener Abkommen in Form eines Protokolls in die Verträge aufgenommen.
Was sind die drei Säulen der EU?
Darunter befinden sich das Protokoll über die Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank sowie das Protokoll über die Sozialpolitik.
- Erste Säule: Die Europäische Gemeinschaft.
- Zweite Säule: Außen- und Sicherheitspolitik.
- Dritte Säule: Innen- und Justizpolitik.
Welcher Vertrag wurde 1992?
Vertrag von Maastricht
Am 2. Dezember 1992 ratifizierte der Deutsche Bundestag den Vertrag von Maastricht. Dieser begründete die Europäische Union (EU) und markiert damit einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem vereinten Europa.
Wann ist die Wiener Vertragsrechtskonvention anwendbar?
Mit WVRK lang Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge wird ein grundlegender völkerrechtlicher Vertrag bezeichnet, der die Entstehung, Anwendung, Untergang usw. von völkerrechtlichen Verträgen regelt. Die WVRK gilt nur für die Staaten die sie unterzeichnet haben.
Was sind Völkerrechtsquellen?
Während im innerstaatlichen Recht das Gesetz – in Gestalt von Verfassungsbestimmungen, Parlaments- gesetzen, Verordnungen und Satzungen – die maßgebliche Rechtsquelle darstellt2, kennt das Völkerrecht den Vertrag, das Gewohnheitsrecht und die allgemeinen Rechtsgrundsätze als klassische Rechtsquellen.
Was gehört alles in einen Rahmenvertrag?
In einem Rahmenvertrag werden die Regelungen definiert, die für alle Einzelverträge Gültigkeit haben sollen, die zukünftig abgeschlossen werden könnten. Häufig sind hier Haftungsfragen und Regelungen zu Leistungsstörungen der Inhalt eines solchen Vertrages sowie die Liefer- und Zahlungsbedingungen eines Unternehmens.