Was sind DNS Daten?
Das DNS-System des Internets funktioniert ähnlich wie ein Telefonbuch: Es verwaltet die Zuweisung zwischen Namen und Nummern. DNS-Server übersetzen Namensanforderungen in IP-Adressen und steuern dabei, welchen Server ein Endbenutzer erreicht, wenn er in seinen Webbrowser einen Domänen-Namen eingibt.
Was passiert ohne DNS?
Das Programm zur Übersetzung von Namen in Zahlen und umgekehrt wird „DNS“ oder Domain Name System genannt. Ein Computer, auf dem ein DNS läuft, wird als „DNS-Server“ bezeichnet. Ohne DNS müssten wir uns die IP-Adresse eines jeden Servers merken, mit dem wir uns verbinden wollen – was für ein Spaß.
Was sind die Bezeichnungen DNS-Server und Nameserver?
Die Bezeichnungen DNS-Server und Nameserver benennen das gleiche. Während der Nameserver eine allgemeine Bezeichnung für einen Server ist, der für die Namensauflösung zuständig ist, bezeichnet der DNS-Server einen Nameserver im Domain Name System. Den einen DNS-Server gibt es nicht.
Wie kennt man die zentralen DNS-Adressen?
DNS kennt keine zentrale Datenbank. Die Informationen sind auf vielen tausend Nameservern (DNS-Server) verteilt. Möchte man zum Beispiel die Webseite www.elektronik-kompendium.de besuchen, dann fragt der Browser einen DNS-Server, der in der IP-Konfiguration hinterlegt ist. Das ist in der Regel der Router des Internet-Zugangs.
Wie funktioniert der DNS-Server in Windows?
Der DNS-Server löst die Internetadresse in die dazugehörige IP auf und leitet sie an euren Computer weiter. In Windows ist ab Werk eure Router-IP als DNS-Server eingestellt. Im Router ist wiederum standardmäßig ein bestimmter DNS-Server von eurem Internetanbieter eingestellt.
Wie legt das DNS die IP-Adresse an?
Das DNS legt dann die IP-Adresse im lokalen Cache mit einem Time-to-Live- (TTL) Wert ab. Der TTL-Wert gibt den Zeitraum an, in dem der lokale DNS-Eintrag gültig ist. Danach durchläuft das DNS den Prozess erneut, wenn Sie varonis.com anfordern.