Was sind effiziente Portfolios?
1. Begriff: Ein Kapitalanlageportfolio wird als effizient bezeichnet, wenn kein anderes Portfolio existiert, das bei gleicher Renditeerwartung ein geringeres Risiko bzw. bei gleichem Risiko eine höhere Rendite (Rentabilität) aufweist (Risikoaversion des Investors).
Was ist der effiziente Rand?
Wenn in Fachmedien vom „effizienten Rand“ die Rede ist, geht dieser Begriff auf Markowitz zurück. Die Portfolio Selection Theorie geht davon aus, dass ein Portfolio nur effizient sein kann, wenn es eine von drei Eigenschaften aufweist: Kein anderes Portfolio bietet bei identischer Rendite ein geringeres Risiko.
Was ist ein optimales Portfolio?
Das optimale Portfolio ist jenes, bei dem der Investor zu weiteren „Tauschhandlungen“ nicht mehr bereit ist. In der Praxis sind nicht 100, sondern meist weniger als zehn effiziente Auswahlportfolios notwendig, weil die Unsicherheiten über die tatsächliche Entwicklung eine allzu engmaschige Auswahl ad absurdum führen.
Was heißt eine Portfoliotheorie?
Portfoliotheorie. Ein Portfolio heißt effizient, wenn es von keinem anderen Portfolio dominiert wird, d. h. wenn kein anderes Portfolio existiert, welches bei gleicher Renditeerwartung ein geringeres Risiko bzw. bei gleichem Risiko eine höhere Rendite hat. Die Effizienzlinie ist der geometrische Ort aller effizienten Ertrags-Risiko-Kombinationen.
Welche Portfolios sind optimal für Investoren?
Das Portfolio mit der gewählten Volatilität, das die höchste Rendite bringt, wäre für ihn optimal. Die Zusammensetzung von optimalen Portfolios ändert sich mit dem Anlageuniversum, aus dem Investoren ihr Depot zusammenstellen können.
Ist ein Anleger ein effizientes Portfolio?
Ein Anleger betrachtet sein Portfolio als ‚optimal’, wenn es bei dem Risiko, welches er bereit ist einzugehen, die Rendite maximiert (effiziente Portfolios). Es gibt also nicht nur ein effizientes Portfolio, sondern zu jedem Risiko ein effizientes Portfolio.