Was sind farbige Diamanten für Schmuck?
So haben farbige Diamanten wie zum Beispiel schwarze, braune oder graue Diamanten eine negative Wirkung auf den Lichteinfall und beeinflussen damit den Glanz und das Funkeln der Steine, auf die wir gerade schauen. Deswegen sind im Allgemeinen weiße oder farblose Diamanten auch wertvoller und werden demzufolge zu Schmuck verarbeitet.
Welche Farbe hat der Diamant?
Je weniger Farbe der Diamant hat, desto teurer ist er. Diamanten werden im normalen Bereich mit den Buchstaben von D (farblos) bis Z (hellbraun oder gelb) erfasst und bewertet.
Wie wird die Diamant-Tabelle verwendet?
Wenn die Farbgebung eines Steins in ihrer Farbtiefe stärker als Z ist, dann wird die Diamant-Farben-Tabelle für Fancy Diamonds verwendet. Im Prozess der Kategorisierung für die Diamanten-Bewertung wird der lose Diamant durch einen geschulten Fachmann umgedreht und damit auf den Kopf (auf die Tafel) gestellt betrachtet.
Was ist die Systematisierung der Diamant-Farbe?
Bei der Systematisierung der Diamant-Farbe geht es um die Bewertung der Annäherung zur Farblosigkeit. Das GIA (Gemological Institute of America) beschreibt Die Diamant-Farbe in ihrem System in Stufen mit den Buchstaben von D (farblos) bis Z (leicht gelb). Je weniger Farbe der Diamant hat, desto teurer ist er.
Was ist der Schliff oder die Form eines Diamanten?
Häufig wird vom Schliff oder der Schliffform gesprochen, wenn eigentlich die Form eines Diamanten gemeint ist. Davon zu unterscheiden ist der Fachbegriff „Cut“ (auf Deutsch: „ Schliff “), der das Kriterium des Schliffgrades eines Diamanten beschreibt, also die Qualität nicht die Form des Schliffs.
Wann findet man die größten Diamanten auf der Erde?
Da Diamanten auf der Erde erst ab ca. 140 km Tiefe stabil sind, findet man die größten Exemplare dann, wenn sie besonders schnell (in der Regel mit Magmen) aus mindestens dieser Tiefe nach oben kamen, es konnten sogar Diamanten aus dem unteren Erdmantel nachgewiesen werden.
Was sind Diamanten als Wertanlage?
Insbesondere bei Diamanten als Wertanlage wird daher häufig empfohlen sogenannte „Triple – X“ Steine zu kaufen. Triple-X oder EX EX EX- Steine sind Diamanten mit einer exzellenten Bewertung in Schliff, Symmetrie und Politur. Die Proportionen eines Diamanten fließen in die Bewertung des Schliffs (Cut) mit ein.
Was ist die Etymologie und die Geschichte von Diamanten?
Etymologie und Geschichte. Auf der Weltausstellung in Philadelphia 1876 wurde erstmals eine mit Diamanten besetzte Steinkreissäge einer breiten Öffentlichkeit gezeigt. 1908 entdeckte man auch an der Diamantenküste Deutsch-Südwestafrikas Diamanten, und 1955 wurde schließlich der erste Diamant künstlich hergestellt.
Warum sind Diamanten häufig zu finden?
Diamanten sind häufig an Stellen zu finden, an denen sich die Erdplatten bewegen und es vulkanische Aktivität gab. Insbesondere dort, wo sogenannte Kimberlit Schlote vorhanden sind, die auch als Pipes bezeichnet werden.
Was sind Diamantenschleifer?
Das wird von so genannten Diamantenschleifern gemacht, deren Beruf es ist, Rohdiamanten zu schleifen. In geschliffener Form sind Diamanten glatt und durchsichtig. Diamanten sind außerdem das härteste Material der Welt, das man kennt. Darum kann man mit einem Diamanten sehr harte Sachen zerschneiden oder zerschlagen.