Was sind freie Elektronen in der Diode?

Was sind freie Elektronen in der Diode?

Er wird auch als Grenzschicht oder Übergangsschicht bezeichnet. Die häufigste Bauform sind Siliciumdioden, die aus p-leitendem und n-leitendem Silicium bestehen (Bild 1). Die freien Elektronen bewegen sich zunächst ungeordnet in der Diode und durchdringen dabei auch den pn-Übergang.

Was ist die Funktionsweise einer Diode?

• Polt man um, legt also den Pluspol an die n-Schicht, so ist kein Stromfluss mehr möglich: Polung in Sperrrichtung. Die Funktionsweise einer Diode entspricht modellhaft der Funktion eines Ventils, wie du es z.B. von einem Fahrradreifen kennst. Du kannst von außen Luft durch das Ventil ins Innere hineinpumpen, dies ist die Durchlassrichtung.

Wie wird die Diode in Sperrrichtung betrieben?

Wird die Diode in Sperrrichtung betrieben, so liegt die p-Schicht am Minus-Pol und die n-Schicht am Plus-Pol. Die Löcher der p-Schicht werden vom Minus-Pol angezogen, die Elektronen der n-Schicht werden vom Plus-Pol angezogen.

Wie groß ist die Widerstandsfähigkeit der Diode?

Sie beträgt bei Siliciumdioden ca. 0,7 V, bei Germaniumdioden ca. 0,35 V. Bei größeren Spannungen wird der Widerstand der Diode sehr klein. Sie lässt den elektrischen Strom nahezu ungehindert durch, weshalb man auch von einer Polung in Durchlassrichtung spricht.

Wie sperrt eine Diode den elektrischen Strom?

Eine Diode sperrt den elektrischen Strom, wenn das Anodenpotential negativer als das Kathodenpotential ist. Der elektrische Strom wird durchgeleitet, wenn das Anodenpotential positiver als das Kathodenpotential ist und die Differenz so groß ist, dass die Diffusionsspannung überwunden werden kann.

Wie errechnet sich der Widerstand in der Diode?

Im Arbeitspunkt errechnet sich der Widerstandswert aus dem Quotienten von Spannung und Strom. Für genauere Berechnungen oder dem Einsatz der Diode in speziellen Schaltungen ist der differenzielle Widerstand, auch Wechselstromwiderstand genannt, zu verwenden.

Was ist die Durchbruchspannung einer Diode?

Die Durchbruchspannung einer Diode hängt allgemein vom Halbleitermaterial und der Dotierung ab und kann für Gleichrichterdioden im Bereich zwischen 50 und 1000 V liegen.

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