Was sind Futures an der Börse?
Zu den Financial Futures (auch Finanzterminkontrakte genannt) gehören Termingeschäfte deren Basiswert Aktien, Zinsen, Devisen oder Indizes sind. Commodity Futures betreffen hingegen Termingeschäfte auf Edelmetalle und andere Rohstoffe sowie Agrargüter.
Was ist ein Kontrakt Trading?
Bei einem Kontrakt ist der Kauf oder Verkauf einer einzelnen Option gemeint. Eine (Aktien)-Option oder eben ein Kontrakt bezieht sich auf 100 Stück Aktien eines bestimmten Unternehmens. Ganz allgemein wird hier auch von einem Multiplikator von 100 gesprochen.
Wie wird der Kontraktwert eines Rohstoff Future bestimmt?
Wie stark der Hebel bei einem bestimmten Future ist, wird von der jeweiligen Börse bestimmt, an der ein Future gehandelt wird. Als Formel für den Hebel gilt: Kontraktwert zum Kaufzeitpunkt dividiert durch den Betrag, der notwendig ist, um eine Future-Position zu erwerben.
Wie funktioniert der Handel mit Futures?
So funktioniert der Future Handel Futures werden an Börsen gehandelt, wo alle Kontrakte standardisiert sind. Dies bedeutet im Grunde, dass jeder Kontrakt über die gleichen Spezifikationen verfügt – unabhängig davon, wer kauft und verkauft.
Was versteht man unter Hebelprodukte?
Hebelprodukte sind Finanzprodukte ausschließlich für sehr erfahrene Anleger. Sie können damit auf steigende oder fallende Kurse setzen, um überproportional an den Kursbewegungen des Basiswertes teilzuhaben. Das bedeutet aber auch ein erhöhtes Risiko bis hin zum Totalverlust.
Was sind Derivate auf Aktien?
Derivat bedeutet wörtlich „abgeleitet“ (lat. Aktien zum Beispiel werden nicht direkt gekauft, sondern es werden Derivate bzw. Termingeschäfte auf den Basiswert (engl. Underlyings) „Aktien“ abgeschlossen und somit auf ihre zukünftige Wertentwicklung spekuliert.
Was für Derivate gibt es?
Zu den am häufigsten verwendeten Derivaten zählen Optionen, Zertifikate, Futures, Forexhandel und CFDs. Kritiker sehen diese Derivate nicht als Kapitalmarktinstrumente, sondern als reine Finanzwetten. Anleger wetten mit diesen Finanzprodukten beispielsweise, ob eine Aktie steigt oder fällt.
Was versteht man unter Derivate?
Ein Derivat ist ein Finanzinstrument. Es funktioniert wie ein Vertrag zwischen zwei Parteien, der festlegt, dass ein bestimmter Basiswert zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem im Voraus vereinbarten Preis gekauft werden kann oder muss.
Welche Finanzprodukte gibt es?
Finanzprodukte werden von Banken, Bausparkassen, Fondsgesellschaften, Kreditkartenunternehmen, Versicherungen, Leasing- und Factoring-Gesellschaften aufgelegt. Im weiteren Sinn zählen auch Wertpapier-Emittenten (Aktien, Anleihen) dazu. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Produktvermittlern und Finanzvertrieben.
Wie funktioniert ein strukturiertes Produkt?
Strukturierte Produkte sind spezielle, sehr flexibel gestaltbare Anlageinstrumente. Sie sind in der Lage, jede beliebige Erwartungshaltung an die Marktentwicklungen abzubilden. Sie können auch auf jedes beliebige Risikoprofil eingehen.