Was sind kognitive Verzerrungen?
Kognitive Verzerrungen sind Fehler, die wir machen, wenn wir Informationen aufzeichnen, das heißt Fehlinterpretationen dessen, was in unserer Umgebung passiert, und viele negative Konsequenzen erzeugt. Menschen mit Depressionen haben eine Vision der Realität, in der kognitive Verzerrungen eine große Rolle spielen.
Was passiert mit der kognitiven Neigung?
Denn mit unserer Denkweise entwickeln wir im Laufe unseres Lebens zunehmend eine sogenannte kognitive Neigung, bei der es sich um eine Art Fehlzündung im Gehirn handelt und bei der wir zunehmend an Objektivität verlieren. Auch dir ist dieser Fehler sicherlich schon häufig passiert.
Was ist die kognitive Verhaltenstherapie?
Die kognitive Verhaltenstherapie geht davon aus, dass wir im Laufe unseres Lebens, insbesondere in jungen Jahren, bestimmte Denkmuster erlernt haben – bestimmte eingebrannte Weisen, wie wir Begebenheiten in unserer Welt und in unserem Leben interpretieren. Diese Denkweisen haben einen negativen Charakter.
Was sind die Haupttypen kognitiver Verzerrungen im Krankheitsbild?
Haupttypen kognitiver Verzerrungen im Krankheitsbild. Dichotomes Denken („Alles-Oder-Nichts-Denken“) – Es wird nur in zwei (dichotomen) Kategorien unterschieden, d. h.: ohne Zwischenstufen. Beim Schwarz-Weiß-Denken schiebt der Patient neutrale (graue) Informationen in die negative (schwarze) Kategorie.
Welche Verzerrungen dienen der Aufrechterhaltung des Selbstbildes?
Die Verzerrungen, die der Aufrechterhaltung eines positiven konsistenten Selbstbildes dienen. Schematisierender Effekt des Selbstkonzepts. Die Bevorzugung des Status quo gegenüber Veränderungen. Verzerrung zugunsten der „Überlebenden“/„Erfolgreichen“, Erfahrungen „erfolgloser“ Individuen werden nicht gleichermaßen berücksichtigt.