Was sind lokale Windsysteme?
Bei den regionalen Windsystemen unterscheidet man zwischen tagesperiodischen Winden, deren Richtung sich im Laufe des Tages ändert, und synoptischen Winden, die von der Großwetterlage abhängig sind. Bei diesen Windsystemen ändert der Wind während eines Tages seine Richtung.
Was ist eine Windsystem?
Windsysteme oder Zirkulationssysteme gibt es sowohl in der unteren Atmosphäre (Troposphäre) als auch in den höher liegenden Stockwerken der Atmosphäre, der Stratosphäre und der Mesosphäre. Die Windsysteme aller drei Stockwerke sind dabei voneinander entkoppelt.
Welche der aufgeführten Begriffe bezeichnet lokale Windsysteme?
Lokale Windsysteme Landwind, Seewind.
Was ist der Flurwind?
Flurwind, thermischer Wind aufgrund des Temperaturkontrastes zwischen Stadt und Umland. Sind die sich dadurch ergebenden Druckgradientkräfte größer als die Reibungskräfte, dann können sich die Flurwinde als autochthones Windsystem der Stadt ausbilden.
Was sind regionale Windsysteme?
Regionale Windsysteme sind die tagesperiodischen Winde, die Fallwinde, die synoptischen Winde und die tropischen Wirbelstürme. Tagesperiodische Winde sind Druckausgleichströmungen, deren Ablauf und Rhytmus sich aller 24 Stunden mehr oder weniger intensiv wiederholen.
Wie kommt der Wind aus westlicher Richtung?
Der Wind kommt vorherrschend aus westlicher Richtung. Darum wird die Region zwischen 40. und 60. Breitengrad in Europa Westwindzone genannt. Auch in der Höhe kommt der Wind aus Westen: An der Grenze zur polaren Zelle fließen starke Höhenwinde, die durch die Corioliskraft gedreht und nach Osten gelenkt werden – die sogenannten Jetstreams.
Wie kühlt der Wind vom Meer aus?
Dieser Wind – die „frische Brise“ vom Meer – kühlt die Küste wieder ab. In der Nacht kühlen die Landflächen sehr schnell aus. Das Wasser, das die Wärme speichern kann, gibt sie verstärkt in der Nacht ab. Es bildet sich daher über dem Meer ein Tiefdruckgebiet. Der Luftdruck über dem Land ist dazu relativ hoch.
Wie gut lässt sich die Entstehung von Wind am Meer beobachten?
Besonders gut lässt sich die Entstehung von Wind am Meer beobachten. Tagsüber erwärmt sich die Luft über dem Land schneller als über dem Wasser. Die warmen Luftmassen steigen nach oben und saugen die kühle und schwere Luft über der See an: Der Wind weht vom Meer zum Land.