Was sind Lokalfarben Beispiele?
Die Gegenstandsfarbe, also die Farbe des Objektes, wird ins Bild übernommen. Im Beispielbild erscheinen die Objekte und Personen in ihrer „natürlichen“ Farbe: der Himmel ist blau, das in Leder gebundene Buch in der rechten unteren Ecke des Bildes hat einen braunen Einband. Das Beispielbild ist in Lokalfarben gehalten.
Was ist eine Farbfunktion?
Bei den Farbfunktionen handelt es sich um Darstellungsfunktionen der Farbe. Hier werden die wichtigsten Funktionen aufgelistet. Für eine Weiterführung siehe den Beitrag Darstellungsfunktionen. Stilisierte Materialfarbe des Dargestellten Objekts (der Apfel ist rot).
Was ist Valeuristisch?
Valeurismus (Malerei): Valeurs , französisch, „Werte“,Bezeichnung für Farbtonwerte, die durch Ab- stufung von Licht und Schatten sowie die Reinheit der Farben und durch Farbreflexe gebildet werden. Der Ter- minus kommt vor allem bei Beschreibungen impressionis- tischer Gemälde vor.
Was versteht man unter Ausdrucksfarbe?
Ausdrucksfarben (auch Gefühls- oder Stimmungsfarben) bezeichnen keine realen Farben, sondern eine Farbgebung, mit der ein Künstler Gefühle oder Gemütszustände verdeutlicht. Besonders die Maler des Expressionismus arbeiteten mit Ausdrucksfarben.
Was bewirkt der Qualitätskontrast?
Was ist der Qualitätskontrast Der Qualitätskontrast, auch Intensitätskontrast genannt, ist einer von sieben Farbkontrasten nach Itten. Er entsteht dadurch, dass eine volle, leuchtende Farbe mit einer gebrochenen, stumpfen Farbe zusammen dargestellt wird. Die Qualität der gesättigten Farben wird wirkungsvoll sichtbar.
Was ist Koloristisch?
Als Kolorismus (vom lateinisch „color“ = die Farbe) wird eine Gestaltungsweise in der Malerei bezeichnet, in der der Farbe eine besondere Bedeutung beigemessen wird. Koloristische Werke sind so zwar oft farbenfroh, häufig aber auch flach und mitunter plakativ.