Was sind Magnetfeldlinien und welche Eigenschaften haben sie?
Als magnetische Feldlinien werden in der Physik die Linien bezeichnet, die den Verlauf eines Magnetfeldes und damit die Kraft sowie die Eigenschaften eines Magneten graphisch darstellen. Sie sind außerdem relevant bei der Betrachtung zur Kraftwirkung von Magneten aller Art.
Welche Stoffe durchdringen magnetische Feldlinien?
Ferromagnetische Stoffe (Eisen, Nickel, Cobalt und verschiedene Legierungen) haben eine Permeabilitätszahl, die wesentlich größer als 1 ist und Werte von mehr als 100, bei speziellen Legierungen auch weit über 1000 annehmen kann. Solche Stoffe verstärken erheblich die magnetische Flussdichte eines Magnetfeldes.
Was kann man aus einem Feldlinienbild ablesen?
Magnetfeld und Feldlinien
- Das Magnetfeld ist der Wirkungsbereich eines Magneten.
- Magnetfelder können mit Feldlinienbildern dargestellt werden.
- Magnetische Feldlinien verlaufen außerhalb des Magneten vom Nord- zum Südpol und schneiden sich nicht.
- Die Erde ist von einem Magnetfeld umgeben.
Wie stark ist die Anziehung zwischen Magneten und Magneten?
Die Anziehung zwischen Magneten ist leicht stärker als die Abstoßung. Das liegt an der jeweiligen Ausrichtung der Elementarmagnete im Magneten. Sowohl die Anziehung als auch die Abstoßung von Magneten nehmen bei zunehmendem Abstand sehr stark ab.
Was passiert beim Drehen der Magnete?
Dreht man dann einen der Magnete, passiert genau das Gegenteil: sie stoßen sich ab. Die Ursache ist schnell gefunden. Gleich Pole (also Südpol mit Südpol und Nordpol mit Nordpol) können sich überhaupt nicht riechen und lassen sich nur mit größter Mühe (wenn überhaupt) zusammendrücken.
Wie nützlich sind Magnete im Alltag?
Im Alltag können sie sehr nützlich sein – Magnete. Mit ihnen lassen sich zum Beispiel wichtige Notizen an den Kühlschrank heften. Sie sind aber nicht nur Tesa-Ersatz. Auch wenn man sie oft nicht sieht, Magnete lassen sich in so manchen Dingen finden, die wir immer wieder brauchen.
Wie entsteht ein magnetisches Magnet?
Man kann es sich also so vorstellen, dass ein Magnet aus vielen kleinen Magneten besteht, die sich wie Kompassnadeln durch die gegenseitig wirkenden Kräfte in die gleiche Richtung ausrichten. So entstehen zwei verschiedene Pole, die den Gegenstand magnetisch machen.