Was sind Mutation in der Biologie?
Mutation Definition Eine Mutation (lat. mutare = ändern/verändern) ist eine spontan entstehende, dauerhafte Veränderung des genetischen Materials einer Zelle. Gelangt ein Organismus durch eine Mutation zu einem neuen Merkmal, handelt es sich um einen Mutant oder um Mutante.
Welche Arten von Mutationen gibt es?
Mutationen sind vererbbare Veränderungen der genetischen Information. Man unterscheidet drei Arten von Mutationen: Genommutationen. Chromosomenmutationen….Man unterscheidet:
- Deletion.
- Duplikation.
- Inversion.
- Translokation.
Wie können Mutationen ausgelöst werden?
Mutationen können zum einen spontan, ohne äußere Einflüsse, entstehen, weil die zelluläre Maschinerie nicht fehlerfrei arbeitet oder Basen instabil sind. Zum anderen können sie aber auch durch chemische oder physikalische Mutagene induziert werden.
Was sind Genmutationen Beispiele?
Sie kann beispielsweise durch Mutagene, wie UV-Strahlung oder Viren, oder spontan während der DNA Replikation entstehen. Eine Genmutation betrifft dabei die Änderung des Erbgutes in einem Gen. Dabei können Basen/Basenpaare ausgetauscht (Substitution), abgespalten (Deletion) oder eingefügt (Insertion) werden.
Welche Krankheiten sind Genmutationen?
Wie du bereits gelernt hast, verlaufen die meisten Genommutationen beim Menschen letal (=tödlich). Hier stellen wir dir drei bekannte Krankheiten vor, die durch eine Genommutation (Aneuploidie) ausgelöst werden: die Trisomie 21, das Turner Syndrom und das Klinefelter Syndrom.
Wo findet die Genmutation statt?
Eine Genmutation liegt vor, wenn in der DNA nur eine Base verändert (Punktmutation), entfernt oder hinzugefügt (mögliche Rastermutation) wird. Sie wird entweder durch eine fehlerhafte Replikation der DNA ausgelöst, oder ein Mutagen verursacht einen Basenaustausch im Erbgut.