Was sind Nachgeschobene Zuege?

Was sind Nachgeschobene Züge?

Ein nachgeschobener Zug ist ein Zug, bei dem mindestens ein arbeitendes Triebfahrzeug an der Spitze läuft oder von der Spitze aus gesteuert wird und bis zu zwei arbeitende Triebfahrzeuge laufen, die nicht von der Spitze aus gesteuert werden.

Warum werden Züge gezogen?

Ein geschobener Zug ist ein Zug, bei dem das arbeitende Triebfahrzeug nicht an der Spitze läuft und nicht von der Spitze aus gesteuert wird. Schiebende Triebfahrzeuge müssen mit dem Zug gekuppelt sein. Folgende Züge dürfen geschoben werden: Züge in Störungsfällen, z.B. Zurücksetzen von Zügen.

Wo wird nachgeschoben?

Gekuppelt wird nachgeschoben, wenn die Schiebelokomotive bis zu einem Bahnhof am Zug bleiben kann, wo ohnehin ein Verkehrs- oder Betriebshalt erforderlich ist und von wo idealerweise eine Rückleistung zur Verfügung steht. Das ist beispielsweise auf Passstrecken mit beidseitigen Rampen wie der Tauernbahn der Fall.

Wo soll ein Güterzug halten?

Der Betriebshalt hat am gewöhnlichen Halteplatz zu erfolgen, der bei Reisezügen und Güterzügen möglichst nahe am Halt gebietenden Signal liegt. Der Betriebshalt eines Zuges wird nur erforderlich, wenn dies durch ein Signal in Haltstellung angezeigt wird.

Wie stark darf ein Zug sein?

Ein Leerreise- oder Autozug darf maximal 100 Achsen haben. Wendezug: Mit einem Steuerwagen an der Spitze darf der geschobene Teil maximal 60 Achsen stark sein. Inklusive eines gezogenen Teils darf der Wagenzug höchstens 80 Achsen stark sein.

Wie wird ein Wendezug definiert?

Ein Wendezug (in der Schweiz: Pendelzug) ist ein Zug, bestehend aus einem oder mehreren Triebfahrzeugen und Wagen, der an beiden Enden einen Führerstand besitzt und je nach Fahrtrichtung vom einen oder anderen Führerstand aus geführt werden kann.

Wann darf ein Zug geschoben werden?

(1) Züge gelten betrieblich als geschoben, wenn das Triebfahrzeug nicht an der Spitze läuft und nicht von der Spitze aus gesteuert wird. (2) Das vorderste Fahrzeug geschobener Züge ist mit einem Betriebsbeamten zu besetzen. Hiervon darf nur bei langsamer Rückwärtsbewegung abgewichen werden.

Wie lang dürfen Züge sein?

Er darf eine maximale Länge von 740 Metern haben. Wenn ein Zug vom Triebfahrzeugführer von der Spitze aus gesteuert wird, er sich aber nicht im Führerraum befindet, so darf der Gesamtzug maximal 150 Meter lang sein.

Welche Fahrzeuge dürfen nicht nachgeschoben werden?

In Gefällen müssen nachschiebende Triebfahrzeuge mit dem Zug gekuppelt sein. (5) Züge mit Schemelwagen, die durch Steifkupplung oder durch die Ladung selbst verbunden sind, und Züge mit Rollfahrzeugen, die nicht durchgehend mit Zug- und Stoßeinrichtung gekuppelt sind, dürfen nicht nachgeschoben werden.

Wann dürfen Züge geschoben werden?

(1) Züge gelten betrieblich als geschoben, wenn das Triebfahrzeug nicht an der Spitze läuft und nicht von der Spitze aus gesteuert wird. Mit mehr als zwei Triebfahrzeugen darf nicht nachgeschoben werden. In Gefällen müssen nachschiebende Triebfahrzeuge mit dem Zug gekuppelt sein.

Wo darf rangiert werden?

Beim Rangieren im Bahnhof darf nur maximal bis zur Rangierhalttafel (Signal Ra 10) rangiert werden. Wenn keine Rangierhalttafel aufgestellt ist, darf nur bis zur Spitze der Einfahrweiche rangiert werden. Muss über diese Grenzen hinaus gefahren werden, dann ist dafür die Zustimmung des Fahrdienstleiters notwendig.

Wo muss ein Zug vorbereitet werden?

die Fahrzeuge ordnungsgemäß gekoppelt sind.

  • die wagentechnische Behandlung ausgeführt ist.
  • die Bremsprobe ausgeführt ist – soweit erforderlich.
  • der Bremszettel erstellt ist, und sich bei dem Triebfahrzeugführer auf dem Fahrzeug an der Spitze des Zuges befindet – soweit erforderlich.
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