Was sind Nanoteilchen und wie werden sie hergestellt?
Nanoteilchen bezeichnen einen Verbund von wenigen bis einigen tausend Atomen oder Molekülen. Synthetische Nanopartikel sind künstlich hergestellte Teilchen, die gezielt mit neuen Eigenschaften und/oder Funktionalitäten ausgestattet sind, wie z. B. elektrische Leitfähigkeit, chemische Reaktivität.
Was macht man in der Nanotechnologie?
Nanotechnologie spielt eine wichtige Rolle in neuen Metallen, hightech Gläsern oder Keramiken, aber auch in neuen Polymeren, also Kunststoffen. Analytik, also Untersuchungen mit hochauflösenden Mikroskopen, ist dabei ebenso enthalten, wie Biomaterialien oder auch die Nanomedizin.
Wie folgt die Chemie in der Nanotechnologie?
Die Chemie folgt in der Nanotechnologie oft dem entgegengesetzten Ansatz: bottom-up. Chemiker, die üblicherweise in molekularen, d. h., Sub-Nanometer-Dimensionen arbeiten, bauen aus einer Vielzahl von einzelnen Moleküleinheiten größere nanoskalige Molekülverbunde auf. Ein Beispiel dazu sind Dendrimere.
Wie groß ist ein Nanometer?
Der Sammelbegriff gründet auf der allen Nano-Forschungsgebieten gleichen Größenordnung vom Einzelatom bis zu einer Strukturgröße von 100 Nanometern (nm). Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter (10 −9 m).
Was ist der Sammelbegriff Nanotechnologie?
Der Sammelbegriff Nanotechnologie, oft auch Nanotechnik ( altgriechisch νᾶνος nános ‚Zwerg‘), gründet auf der allen Nano-Forschungsgebieten zu Grunde liegenden gleichen Größenordnung der Nanoteilchen vom Einzel- Atom bis zu einer Strukturgröße von 100 Nanometern (nm): Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter (10 −9 m).
Was ist die Wahrnehmung der Nanotechnologie?
Öffentliche Wahrnehmung. Im Allgemeinen wird die Nanotechnologie immer bekannter. 2004 war die Nanotechnologie 15 % der Menschen in Deutschland ein Begriff, 2007 waren es schon 52 %. Insgesamt bewerten die Menschen die Nanotechnologie positiv: 66 % finden, dass die Chancen die Risiken überwiegen.