Was sind nicht konsolidierte Unternehmen?
Unwesentliche Tochterunternehmen bzw Tochterunternehmen von untergeordneter Bedeutung werden oftmals nicht in den Konzernabschluss einbezogen, weil der mit der Konsolidierung verbundene Arbeitsaufwand zu hoch ist und der Informationsgehalt des Konzernabschlusses ohnehin nicht verändert wird.
Wann wird ein Unternehmen vollkonsolidiert?
Grundlagen: Eine Vollkonsolidierung erfolgt, wenn das Mutterunternehmen die Tochtergesellschaft beherrscht (50 bis 100 Prozent der Stimmrechte oder anderer Beherrschungsgrund, z.B. Vertrag). Eine Vollkonsolidierung erfolgt also auch, wenn die Muttergesellschaft nicht allein an der Tochtergesellschaft beteiligt ist.
Was bedeutet Konsolidierung in der Betriebswirtschaft?
In der Betriebswirtschaftslehre bedeutet Konsolidierung die Zusammenstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage einzelner zu einem Konzern gehörender Unternehmen zu einem Konzernabschluss. Die Bestimmungen für die Konsolidierung ergeben sich aus § 305 HGB (Handelsgesetzbuch).
Welche Arten der Konsolidierung gibt es?
Zu den Arten der Konsolidierung gehören die Aufwands- und Ertragskonsolidierung, die Kapitalkonsolidierung, die Schuldenkonsolidierung und die Zwischenergebniseliminierung. Bei der Konsolidierung innerhalb eines Konzerns wird unterschieden zwischen
Was ist der Ablauf der Konsolidierung?
Der Ablauf der Konsolidierung. Ausgangspunkt des Konsolidierungsprozesses sind immer die Einzelabschlüsse der einzelnen Firmen. Durch die geltenden Bilanzierungsrichtlinien sind der einheitliche Aufbau der Abschlüsse, die identische Währung und der Bilanzstichtag gesichert.
Wie erfolgt die Konsolidierung eines Konzerns?
Zusammenfassung Die Konsolidierung der Jahresabschlüsse eines Konzerns erfolgt mit dem Ziel, ein ganzheitliches Bild der wirtschaftlichen Situation darzustellen. Grundlage bilden die jeweiligen Einzelabschlüsse, die der Ermittlung der Gewinnverteilung und der Besteuerungsgrundlagen dienen.