Was sind nicht konventionelle Ressourcen?

Was sind nicht konventionelle Ressourcen?

Zu nicht-konventionellen Ressourcen zählen bspw. Schiefergase, Kohleflözgase oder Ölsande und Schwerstöle. Zu konventionellen Ressourcen zählen u. a. konventionelles Erdöl, konventionelles Erdgas, Hartkohle oder Weichbraunkohle.

Was ist nicht konventionelles Erdöl?

Als „konventionelles Erdöl“ wird solches bezeichnet, dass tatsächlich flüssig in der Erde lagert und dort auch leicht zu fördern ist. Im Gegensatz dazu steht das „unkonventionelle Erdöl“: Teersande, Ölschiefer, Schweröl, Tiefseeöl, Polar-Öl oder Flüssiggas.

Was sind Erdöl Ressourcen?

Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes, gelbliches bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen bestehendes Stoffgemisch, das durch Umwandlungsprozesse organischer Stoffe entstanden ist.

Was bedeutet konventionelles Erdöl?

95 % des heute geförderten Erdöls ist konventionelles Erdöl. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es, dank der geografisch günstigen Lage der Vorkommen und der geringen Viskosität (Zähigkeit) verhältnismäßig einfach und rasch und daher auch kostengünstig aus Bohrlöchern gefördert werden kann.

Was sind unkonventionelle Ressourcen?

Unkonventionelle Ressourcen Dazu werden das kohlen- bürtige Methan (CBM: Coal Bed Methane), Gas aus dichten Sandsteinspeichern (Tight Gas), „Shale Gas“ (Gas in dichten Tongesteinen) und Gashydrate gezählt. In den USA stammen heute bereits mehr als 40 % der Erd- gasproduktion aus unkonventionellen Gasvorkommen.

Was ist die kumulierte Förderung?

Kumulierte Förderung: Summe der Förderung seit Förderbeginn. Reserven: nachgewiesene, zu heutigen Preisen und mit heutiger Technik wirtschaftlich gewinnbare Energierohstoffmengen.

Was sind konventionelle Rohstoffe?

Konventionelle Energieträger – Braun- und Steinkohle, Erdgas und Erdöl – sind jedoch in der Übergangsphase für eine sichere und preiswerte Energieversorgung unverzichtbar. Der mit Abstand wichtigste einheimische Energieträger ist auch heute noch die Braunkohle. Auch Erdgas- und Erdölpotenziale sind im Land vorhanden.

Was ist konventionelle Förderung?

Bei der konventionellen Erdgasförderung werden diese, tief unter der Erdoberfläche liegenden (Gas-) Lagerstätten angebohrt. Da dieses Erdgas in der Regel unter hohem Druck (manchmal circa 600 bar) steht, fördert es sich sozusagen von selbst, sobald das Reservoir einmal geöffnet ist.

Was ist verbleibendes Potenzial?

Gesamtressourcen (verbleibendes Potenzial bei Kohlenwasserstoffen): Die Gesamtmenge aus Reserven plus Ressourcen.

Was ist die Definition von nicht-konventionellen Erdgas?

Im Fall von Ölschiefer liegt Erdöl erst in einem Vorstadium als Kerogen vor. Beim nicht-konventionellen Erdgas ist die Definition klarer und bezieht sich auf den Typ des Vorkommens bzw. der Lagerstätte und wird daher auch in korrekter Weise als Erdgas aus nicht-konventionellen Vorkommen bezeichnet.

Was ist die Abgrenzung von unkonventionell zum konventionellem Erdöl?

Die Abgrenzung von unkonventionellem zum konventionellem Erdöl ist nicht scharf zu zeichnen und es werden mit dem Begriff „unkonventionell“ sehr unterschiedliche Quellen zusammengefasst. All den Quellen ist jedoch gemein, dass die Ölgewinnung schwierig, kostspielig, umweltschädlich und sehr langsam ist.

Was bedeutet die Spezialisierung in der konventionellen Landwirtschaft?

Die Spezialisierung in der konventionellen Landwirtschaft bedeutet, dass sich landwirtschaftliche Betriebe auf die Produktion bestimmter Pflanzen oder Tiere konzentrieren. In extremen Fällen führt das zu Monokulturen und Massentierhaltung.

Ist die Ölgewinnung unkonventionell?

All den Quellen ist jedoch gemein, dass die Ölgewinnung schwierig, kostspielig, umweltschädlich und sehr langsam ist. Eine Sonderstellung nehmen polares und Tiefsee-Öl ein, die nur aus ökonomischer Sicht als unkonventionell bezeichnet werden. Korrekter wäre bei ihnen von teurem konventionellem Erdöl zu sprechen.

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