Was sind rasterzellen?
Einteilung einer Rasterlinie bei der Laser-Belichtung als flächiges Element (Bitmap). Virtuelles (materiell also nicht vorhandenes) Pixelgitter, in dem bei der Belichtung eines Rasterpunktes in einem Laserbelichter einzelne Rasterelemente (Pixel) genau positioniert werden.
Was versteht man unter rasterweite?
Anzahl der Rasterpunkte, die auf eine Längeneinheit fallen. Gängige Angaben sind L/cm (Linien pro Zentimeter) und lpi (lines per inch).
Was ist ein FM Raster?
Beim FM-Raster sind die Abbildungen aus einer Vielzahl kleiner, fein verteilter Bildpunkte aufgebaut. Das bedeutet, dass mit zunehmender Dichte die Zahl der geschwärzten Punkte größer wird, bis sie sich dann bei zunehmender Flächendeckung gegenseitig berühren und „zusammenwachsen“.
Wie setzen sich Rasterpunkte zusammen?
Ein Rasterpunkt ist ein druckbares Element, welches durch verschiedene Abstände, Formen und Winkelungen zueinander ein gesamtes Bild erzeugt. Man nutzt die Rasterung im Druck, um mit nur vier Farben (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) viele verschiedene Farbeindrücke zu erzeugen.
Warum muss man Rastern?
Um Mischungen zwischen den Druckfarben oder verschiedene Helligkeiten darstellen zu können, werden dabei sehr feine Druckpunkte der Farben nebeneinander gedruckt, um den gewünschten resultierenden Farbeindruck zu erzielen. Beim Rastern oder auch Aufrastern werden Bilddaten in spezifizierte Druckdaten umgesetzt.
Für welche Bildmotive eignet sich FM Raster?
Dennoch sind manche Bildmotive besser für eine AM-Rasterung geeignet, da insbesondere glatte Rasterflächen und Farbverläufe bei Verwendung von FM-Rastern eine gewisse Körnung aufweisen. Bei Texten wirken die Kanten oft „ausgerissen“.
Welche Vorteile bringt der FM Raster gegenüber dem am Raster?
Vorteile des FM-Rasters:
- Keine sichtbaren Rasterpunkte.
- Druck fotorealistischer Bilder möglich.
- Offene Tiefen und scharfe Strukturen.
- Kein Moiré-Effekt.
- Geringerer Farbverbrauch.
Was sind Rasterfarben?
Bei den Buntfarben (Flächenfarben) kennt man das als Druck- lack. Für den Einsatz im Rasterdruck ist ein solcher Lack aber zu fließfähig. In Rasterfarben hat man deshalb als Basis eine farblose, kurzzügige Paste, die Trans- parentpaste. Diese ist auf strukturviskoses Verhalten hin formuliert.
Wie wird ein Raster erzeugt?
Raster lassen sich mit fotografischen Verfahren (analog) oder elektronisch (digital) erzeugen. Analoge Verfahren sind Distanzrasterung sowie die Rasterung mit Hilfe eines Kontaktrasters in der Reprokamera oder im Kontaktgerät. Beide Verfahren sind allerdings heute nur noch sehr selten anzutreffen.
Welche Auflösung hat die gezeigte Rasterzelle?
Die gezeigte Rasterzelle hat eine Auflösung von 16×16 Rasterspots, die durch blaue Linien optisch voneinander abgegrenzt sind. Über den Tonwertregler kann der Aufbau eines Rasterpunktes simuliert werden, dabei ergeben sich bei 16×16 Rasterspots 256 verschiedenen darstellbare Tonwerte.
Wie wird ein Raster aufgebaut?
Je nach gewähltem Rastertyp wird entweder ein Rasterpunkt vom Zentrum heraus aufgebaut (Amplitudenmoduliertes Raster), oder je nach Tonwert werden mehr oder weniger Laserspots in zufälliger Reihenfolge gesetzt (Frequenzmoduliertes Raster).
Wie kann der Aufbau eines Rasterpunktes simuliert werden?
Über den Tonwertregler kann der Aufbau eines Rasterpunktes simuliert werden, dabei ergeben sich bei 16×16 Rasterspots 256 verschiedenen darstellbare Tonwerte.
Wie können Rasterpunkte ausgebildet werden?
Die einzelnen Rasterpunkte können je nach den Bedürfnissen und Anforderungen des zu verwendenden Druckverfahrens in unterschiedlicher Form ausgebildet werden. Üblich sind kreisförmige, elliptische und rautenförmige Rasterpunkte.