Was sind Retinoate?
Retinoide – die Terminologie Dabei ist Retinol nur ein Derivat von Vitamin A (Retinsäure). Zu anderen Derivaten gehören u. a. ebenfalls Retinaldehyd, Hydroxypinacolone Retinoate oder Retinyl Palmitat. All diese Formen von Vitamin A werden unter dem Oberbegriff Retinoide zusammengefasst.
Wie funktioniert Retinol?
Retinol regt die Kollagenproduktion an und sorgt so für ein frisches, stabiles Gerüst und somit für eine geringere Faltentiefe. So wirkt Retinol in der Haut: Es fördert die Hauterneuerung, verfeinert das Hautbild und regt die Kollagensynthese in tiefen Hautschichten an.
Wie lange dauert es bis Retinol wirkt?
Eine jüngere Haut mit weitgehend intakter Zellfunktion kann bereits nach gut zwei Wochen signifikante Ergebnisse durch die Anwendung von Vitamin A erzielen. Sind die Gewebezellen erst einmal in sich zusammengefallen und Falten prägen das Hautbild, so dauert es durchaus vier Wochen und länger, bis Retinol Wirkung zeigt.
Was ist der Unterschied zwischen Retinol?
Retinoid ist ein Überbegriff für eine Reihe von Stoffen, die allesamt Vitamin A-Derivate sind, also Stoffe mit der gleichen Grundsubstanz. Retinol ist eines davon, aber eben auch Retinsäure, Retinal oder andere. Der Wirkstoff dahinter ist die Retinsäure, die in allen Retinoiden enthalten ist.
Wie schnell wirkt Retinol-Serum?
Das Vitamin A kann nachweislich tolle Ergebnisse erzielen und den Teint glätten. Mit einer optischen Veränderung kann man nach etwa zwei bis drei Monaten rechnen, etwas praller und frischer sieht man jedoch schon sofort nach einer Anwendung aus.
Wie wirkt Retinsäure in der Haut?
Retinsäure wirkt in der Haut stimulierend auf die Produktion von: Glykosaminoglykanen (was die Hautfeuchtigkeit erhöht) und Kollagen. Wenn dem so ist, warum hat nicht jede/r von uns bereits längst eine Creme mit Retinsäure im Bad?
Was sind die besten Alternativen zur Retinsäure?
Studien belegen, dass Retinol und Retinaldehyd (auch Retinal genannt, INCI: Retinaldehyde) die besten Alternativen zur Retinsäure darstellen. Beide werden nach dem Auftrag auf die Haut in Retinsäure umgewandelt und im Endeffekt entfalten dieselbe Wirkung wie Retinsäure.
Warum ist Vitamin Retinol schädlich?
Weniger bekannt: Ein Zuviel des Vitamins kann auch schädlich sein. Für die meisten seiner biologischen Funktionen ist Retinsäure verantwortlich. Retinsäure entsteht durch Oxidation von Retinol und beeinflusst die Genexpression.
Welche Nachteile hat eine Gesichtscreme mit Retinsäure?
Nun, die Nachteile der Anwendung von einer Gesichtscreme mit Retinsäure liegen auf der Haut, ooops auf der Hand: Erstens, rufen Produkte mit Vitamin A Säure häufig Hautirritationen hervor, wie Schuppung, Rötung, Trockenheit, Brennen und erhöhte Photosensitivität.