Was sind stimmungsstörungen?
Affektive Störungen sind emotionale Störungen, bei denen sich über längere Zeiträume übermäßige Traurigkeit und/oder eine stark gehobene Stimmung zeigen. Stimmungsstörungen können bei Kindern und Jugendlichen auftreten (siehe Depressive Störungen bei Kindern und Heranwachsenden. Erfahren Sie mehr ).
Welche Krankheiten gehören zu den affektiven Störungen?
Zu den affektiven Störungen gehören Depressionen, die Manie sowie die bipolare Störung (manisch-depressive Erkrankung).
Was ist eine Affektstörung?
Als affektive Störungen werden psychische Erkrankungen bezeichnet, die mit einer starken, abnormalen Veränderung der Stimmungslage verbunden sind. Diese kann in Form einer gedrückten und traurigen oder einer stark gehobenen Gemütslage auftreten.
Was ist ein Zyklothymie?
Kennzeichen der Zyklothymie sind einige Tage lang anhaltende hypomane und minimal depressive Phasen mit unregelmäßigem Verlauf und geringerem Schweregrad als bei der bipolaren Störung. Diese symptomatischen Perioden müssen für mehr als die Hälfte des Tages während einer Periode von ≥ 2 Jahren auftreten.
Was ist Affektives verhalten?
Als affektives Verhalten bezeichnet man ein Verhalten, das überwiegend von kurzen, impulsartigen Gefühlsregungen und nicht von kognitiven Prozessen bestimmt ist.
Was ist eine anhaltende affektive Störung?
Hierbei handelt es sich um anhaltende und meist fluktuierende Stimmungsstörungen, bei denen die Mehrzahl der einzelnen Episoden nicht ausreichend schwer genug sind, um als hypomanische oder auch nur leichte depressive Episoden gelten zu können.
Was tun bei Zyklothymie?
Behandlung der Zyklothymie Eine Arbeit mit flexiblen Arbeitszeiten oder eine Laufbahn im künstlerischen Bereich (bei Menschen mit künstlerischen Neigungen) kann den Umgang mit der Störung erleichtern. Es kann ein stimmungsstabilisierendes Medikament (wie Lithium. Erfahren Sie mehr oder ein Antiepileptikum.
Was ist eine Hypomanie?
Eine Hypomanie ist eine deutlich abgeschwächte Form der Manie. Die Symptomatik ist zwar ähnlich, aber wesentlich schwächer ausgeprägt. Meist genügt in diesem Fall eine ambulante Therapie. Häufig können die Symptome einer Hypomanie mit einer Dosisanpassung der bereits verordneten Medikamente verbessert werden.
Was ist affektiv?
Affektiv oder gefühlsbetont wird somit ein Verhalten genannt, das überwiegend von Gemütserregungen und weniger von kognitiven Prozessen bestimmt wird. Seit dem 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart wird Affekt als heftige Gemütsbewegung bezeichnet.
Was sind die Symptome für Organische Stimmstörungen?
Meist liegen jedoch gemischte Symptomatiken vor. Auch organische Stimmstörungen (z.B. Stimmlippenlähmungen, Entzündungen) können im Verlauf funktionelle Stimmstörungen mit sich bringen. Wenn hauptsächlich das Singen beeinträchtigt ist, wird dies als Dysodie bezeichnet.
Was ist eine funktionelle stimmkrankheit?
Eine funktionelle Stimmkrankheit ist gekennzeichnet durch Veränderungen des Stimmklanges und Einschränkungen der Stimmleistungsfähigkeit, ohne dass erkennbare organische Veränderungen vorliegen. Das Schwingungs- und Schließungsverhalten der Stimmlippen (umgangssprachlich: Stimmbänder) ist gestört.
Wie häufig kommen Stimmstörungen vor?
Wie häufig kommen funktionelle Stimmstörungen im Erwachsenenalter vor? Ca. 6% aller Menschen leiden an Stimmstörungen, wobei Berufssprecher ein erhöhtes Risiko haben (z. B. Lehrer: 16% ; Schauspieler: 6,5%) und Frauen stärker betroffen sind als Männer (2/3).
Was ist die Heiserkeit der Stimmlippen?
Das Schwingungs- und Schließungsverhalten der Stimmlippen (umgangssprachlich: Stimmbänder) ist gestört. Die Heiserkeit ist das hörbare Merkmal einer Stimmstörung. Sie kann entweder hyper- (mit erhöhter Spannung) und/oder hypofunktionelle (unterspannte) Komponenten aufweisen.