Was sind strategische Geschäftseinheiten Beispiel?
So könnte ein Telekommunikationsanbieter in die strategischen Geschäftsfelder Festnetz und Mobilfunk unterteilen oder in Geschäfts- und Privatkunden. Jedes strategische Geschäftsfeld hat dann seine eigenen Kundenzielgruppen, Produkte und Wettbewerber (andere Unternehmen bzw. deren strategische Geschäftsfelder).
Was versteht man unter Geschäftsfelder?
Ein Geschäftsfeld umschreibt die Geschäftsgrundlage eines Unternehmens, also z.B. inhaltlich die Vermarktung bestimmter Produkte oder Dienstleistungen.
Was versteht man unter einem strategischen Geschäftsfeld?
Unter einem strategischen Geschäftsfeld versteht man in Unternehmen ein Geschäftsfeld mit Produkt/Dienstleistung-Markt-Kombinationen, für das besondere Strategien zu entwickeln sind.
Warum sind SGF wichtig?
Vorteile: Einzelne Marktsegmente können passgenau bearbeitet werden. Auf unterschiedliche Entwicklungen in den unterschiedlichen Marktsegmenten kann unabhängig voneinander reagiert werden. Die Kompetenzen, Kapazitäten und Ressourcen für die Bearbeitung eines Marktsegments können gebündelt werden.
Was sind die Geschäftsfelder eines Unternehmens?
Geschäftsfelder sind Teilbereiche eines Unternehmens, die autonom arbeiten und auf dem Markt agieren. Sie bezeichnen die verschiedenen Einsatzgebiete des Unternehmens und werden nach einer sinnhaften Aufteilung voneinander abgetrennt.
Wie wichtig ist die Rangordnung von Geschäftsfeldern?
Obwohl grundsätzlich eine Rangordnung der einzelnen Felder besteht, ist es wichtig, auch ihren wechselseitigen Bezug zu beachten, denn Geschäftsfelder werden strategisch aufgestellt. Kennt man Marktsegmente und Zielgruppen eines Unternehmens, lässt sich im Voraus die inhaltliche Ausprägung der Geschäftsfelder bestimmen.
Was können Geschäftsfelder und Arbeitsfelder entsprechen?
Dabei können sie – müssen aber nicht – einem bestimmten Marktsegment entsprechen. Geschäftsfelder werden auch als Sparten, Geschäftsgebiete oder Arbeitsfelder bezeichnet. Zumeist geschieht diese Einteilung nach Produkt- und/oder Marktkriterien, denn oft gehen beide Komponenten Hand in Hand und bedingen einander.