Was sind Sukzessionsstadien?

Was sind Sukzessionsstadien?

Die Sukzession beschreibt in der Ökologie die natürliche Rückkehr von Tier-, Pflanzen- und Pilzarten (Biozönose) in ein Ökosystem, nachdem es gestört wurde. Wenn das Gebiet vollständig zerstört wurde, beginnt eine Primärsukzession. Während der Folgestadien kommen immer mehr verschiedene Tiere und Pflanzen hinzu.

Was ist die Vielfalt der Ökosysteme?

Als Biodiversität – auch Biologische Vielfalt genannt – wird die Vielfalt der Ökosysteme, die Vielfalt der Arten sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten beschrieben. Biodiversität umfasst drei Ebenen zunehmender Komplexität: die genetische Vielfalt. die Artenvielfalt.

Was ist ein Sukzessionswald?

Sukzession ist eine Abfolge von Pflanzengesellschaften in der Entwicklung von einer Freifläche, die zum Beispiel durch einen Waldbrand, einem Sturm oder als Industriebrache entstanden ist, hin zu einer sogenannten Schlussgesellschaft.

Was meint Biodiversität?

Die drei Bereiche der Biodiversität, auch biologische Vielfalt genannt, sind eng miteinander verbunden: Die Vielfalt der Arten, die genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Vielfalt der Ökosysteme, zu der Lebensgemeinschaften, Lebensräume wie Wälder und Meere sowie auch Landschaften gehören.

Was ist Sekundärsukzession?

Sekundärsukzession w, Sukzession auf Flächen, auf denen die Pflanzendecke durch menschliche Eingriffe, aber auch natürliche Prozesse wie Busch-Feuer und Waldbrände (Feuerökologie) größtenteils beseitigt wurde, die Bodenverhältnisse und die Samenbank (Diasporenbank) aber weitgehend erhalten geblieben sind.

Was sind Störungen im Ökosystem?

Prozesse, die in das Ökosystem nicht abrupt eingreifen, sind keine Störungen, sondern Stressoren .“ Störungen wurden zunächst im Rahmen des Konzeptes vom ökologischen Gleichgewicht als jene Einflüsse untersucht, die ein Ökosystem aus dem vorausgesetzten Gleichgewicht bringen.

Was ist eine Störung in der Ökologie?

Störung (Ökologie) Als Störung gilt in der biologischen Disziplin Ökologie ein Ereignis, das eine Änderung der Biomasse oder anderer messbarer Parameter eines Ökosystems zur Folge hat. Dabei wurden sowohl eine relative wie eine absolute Definition diskutiert, letztere hat sich durchgesetzt.

Was sind Störungen als Umweltfaktoren?

Störungen als Umweltfaktoren haben eine besondere Bedeutung für die Begründung des Prozessschutzes als Strategie im Naturschutz. Als Störung im relativen Sinn gilt ein Ereignis, wenn es eine Abweichung von zu erwartenden Prozessen des Ökosystems auslöst.

Was ist eine Störung?

Nach White und Pickett 1985 ist eine Störung „ein einzelnes, zeitlich abgrenzbares Ereignis, das in ein Ökosystem, die Biozönose oder Populations struktur eingreift und die Ressourcen, Verfügbarkeit von Substrat oder das abiotische Umfeld verändert.

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