Was sind Vorkosten und Endkostenstellen?
Vorkostenstellen sind Kostenstellen, deren Kosten nicht auf die betrieblichen Leistungen, sondern auf weitere Kostenstellen (Endkostenstellen oder Hauptkostenstellen) verrechnet werden. Vorkostenstellen heißen auch Hilfskostenstellen.
Was versteht man unter Vorkostenstelle?
HaushaltsSteuerung.de :: Lexikon :: Vorkostenstelle. Vorkostenstellen (auch: Hilfskostenstellen, Nebenkostenstellen, Sekundärkostenstellen) sind eine Form der Kostenstelle, bei der die dort angefallenen Kosten auf andere Vor- und Endkostenstellen umgelegt werden.
Was sind Haupt und Nebenkostenstellen?
unterteilt sein), werden als Hauptkostenstellen bezeichnet. Alle anderen Kostenstellen, die nicht zu diesen vier Kostenbereichen zählen, werden als Nebenkostenstellen bezeichnet. Als Nebenkostenstellen bezeichnet man die Fertigungsbereiche, in denen Nebenprodukte entstehen.
Was ist eine Nebenkostenstelle?
Nebenkostenstellen (auch: Vorkostenstellen, Hilfskostenstellen, Sekundärkostenstellen) sind eine Form der Kostenstelle, bei der die dort angefallenen Kosten auf andere Neben- und Hauptkostenstellen umgelegt werden.
Wieso macht man eine Kostenträgerrechnung?
Die Kostenträgerrechnung dient dazu, die entstandenen Kosten den einzelnen Kostenträgern eines Unternehmens zuzuweisen. Bei der Kostenträgerrechnung wird zwischen der Kostenträgerzeitrechnung und der Kostenträgerstückrechnung unterschieden.
Was ist die Primärkostenverrechnung?
Die Primärkostenrechnung ist ein Rechenverfahren,das die Herstellkosten in ihre primären Kostenarten auflöst und auf die Produkte weiterrechnet.
Was ist das Stufenleiterverfahren?
Das Stufenleiterverfahren ist ein Verfahren der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung. Die Gemeinkosten aus den Vorkostenstellen werden auf die Haupt- bzw. Endkostenstellen verteilt. Beim Stufenleiterverfahren ist die Leistungsverrechnung zwischen den Vorkostenstellen möglich, allerdings nur in eine Richtung.
Was sind Hauptkostenstellen Beispiele?
Hauptkostenstellen, auch Hauptstellen, primäre Kostenstellen, sind solche Kostenstellen, deren Leistungen nicht auf andere Kostenstellen, sondern direkt auf die Kostenträger verrechnet werden. Beispiel: In einer Maschinenfabrik könnten Fräserei, Bohrerei, Schleiferei, Verwaltung und Vertrieb Hauptkostenstellen sein.
Welche Arten von Hilfskostenstellen gibt es?
(1) allgemeine Hilfskostenstellen: Ihre Leistungen fließen an sämtliche Kostenstellen des Unternehmens, z.B. Werksfeuerwehr, Sozialstation, Stromerzeugung; (2) spezielle Hilfskostenstellen: Ihre Leistungen werden nur für spezielle Unternehmensbereiche, z.B. Arbeitsvorbereitung als Fertigungshilfskostenstelle, erbracht.
Was sind typische Kostenstellen in einer Bäckerei?
Ein Beispiel: Für den Betrieb einer Bäckerei fallen für den Bäcker verschiedene Kosten an: Verwaltungskosten, Miete für die Backstube, den Verkaufsraum und das Lager, Maschinen und Backformen für die Backstube, Regale und eine Theke für den Verkaufsraum, ein Mitarbeiter für die Bäckerei, Regale und Körbe für das Lager …
Welche Bedeutung hat die Kostenträgerrechnung bei der Sortiments und Preisgestaltung?
Die Kostenträgerrechnung beantwortet die Frage, wofür die Kosten aufgezehrt worden sind. Sie verrechnet die Kosten der Kostenstellen auf die absatzbestimmten und innerbetrieblichen Leistungen. Die Halb- und Fertigerzeugnisse nehmen letzten Endes den gesamten Güter- und Diensteverzehr auf.