Was sind zum Beispiel Ballaststoffe?
Einen recht guten Ballaststoffgehalt haben zum Beispiel Äpfel, Beeren, Hülsenfrüchte Karotten und Brokkoli. Dagegen zählen unter den Gemüsesorten Gurken und Tomaten aufgrund ihres hohen Wassergehalts zu den eher ballaststoffarmen Lebensmitteln.
Welche Lebensmittel sind geeignet für eine ballaststoffarme Ernährung?
Und auch Brühe und Gemüsesuppen sind geeignet für eine ballaststoffarme Ernährung. Wenn Sie es haargenau wissen wollen, dann finden Sie im sogenannten Bundeslebensmittelschlüssel die Inhaltsstoffe von 15.000 Lebensmitteln – und auch den Ballaststoffanteil – datenreich aufgeschlüsselt. (Googeln Sie mit den Suchworten „Inhaltsstoffe Lebensmittel „.)
Wie wirkt eine ballaststoffreiche Ernährung auf unser Wohlbefinden?
Somit haben sowohl unlösliche, als auch lösliche Ballaststoffe eine positive Wirkung auf unsere Verdauung und unser Wohlbefinden. Ballaststoffreiche Ernährung wirkt sich zudem auf eine ganze Reihe von Magen-Darm-Erkrankungen positiv aus. Das beginnt bei Verstopfung und endet bei schwerwiegenderen Erkrankungen wie Darmkrebs.
Wie viel Ballaststoffe brauchst du täglich zu sich nehmen?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, 30 Gramm Ballaststoffe täglich zu sich zu nehmen. Das erreicht du, wenn du beispielsweise folgende Lebensmittel an einem Tag zu dir nimmst: drei Scheiben Vollkornbrot, zwei bis drei Kartoffeln, jeweils eine Portion (=eine Handvoll) Brokkoli und Paprika, einen Apfel und eine Portion Beeren.
Wie viel ballaststoffreichen Lebensmittel wählst du?
Es ist nicht wichtig, welche ballaststoffreichen Lebensmittel du wählst, ideal ist ein Mix aus vielen Quellen. Ratsam ist, dass du immer genügend trinkst (1,5 bis zwei Liter kalorienfreie Getränke), da die Quell- und Bindeeigenschaften von Ballaststoffen am besten mit viel Flüssigkeit funktionieren.