Was spricht für Vollkornmehl?
Zur Vollkorndefinition heißt es in der Norm wörtlich: „Vollkornmehl und Vollkornschrot müssen die gesamten Bestandteile der gereinigten Körner, einschließlich des Keimlings, enthalten. Die Körner dürfen vor der Verarbeitung von der äußeren Fruchtschale befreit sein. “ Vollkornmehle und -schrote haben keine Typenzahl.
Warum ist Vollkornmehl gesünder als Weißmehl?
Vollkornprodukte sind wichtige Ballaststofflieferanten. Sie regulieren die Darmtätigkeit, sättigen, fördern die Verdauung und können Darmerkrankungen vorbeugen. Sie liefern ebenfalls viele B-Vitamine, Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen, Selen und Zink und stecken voller komplexer Kohlenhydrate.
Warum ist Vollkornmehl besser als Auszugsmehl?
Auszugsmehl ist ein kleiefreies Weizenmehl mit einem niedrigen Ausmahlungsgrad. Das bedeutet, dass viele ursprüngliche Inhaltsstoffe nicht mehr im Mehl enthalten sind und der Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen deutlich geringer ist als bei Vollkornmehl. Das Getreidekorn wird zuerst geschält.
Welche Vorteile hat Vollkornmehl für die Ernährung?
Dazu gehören vor allem wichtige B Vitamine, Calcium, Zink, Eisen und Magnesium. Durch eine Reduzierung der Schale und des Keimlings gehen daher sehr viele Nährwerte verloren, die einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Ernährung beitragen können.
Warum ist Vollkornmehl so gesund?
Die Kornhülle ist reich an Ballaststoffen und Vitaminen und auch im Keimling stecken gesunde Nährstoffe. Die wichtigsten Stoffe im Vollkorn sind B-Vitamine, Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Magnesium und sekundäre Pflanzenstoffe.
Was ist der Unterschied zwischen Vollkorn?
Getreidesamen bestehen aus einer äußeren und einer inneren Schicht. Dabei ist die äußere Schicht besonders reich an wertvollen Nährstoffen. Das Problem dabei: In der Produktion von Weißmehl wird hauptsächlich das innere des Kerns verwendet. In Vollkornprodukten hingegen werden alle Schichten des Korns verarbeitet.
Warum vertrage ich keine Vollkornprodukte?
Generell werden Vollkornprodukte bei Vorbelastungen des Darms schlechter vertragen. Dazu zählen ebenso Schädigungen durch Medikamente wie Antibiotika oder andere Erkrankungen wie Zöliakie. Ebenso können sich chronischer Stress und ein hoher Alkoholkonsum negativ auf die Verträglichkeit auswirken.