Was steht am Waldrand?
Am Waldrand – wie immer man ihn genau definiert – ändert sich nicht nur die Pflanzenwelt, sondern auch die Fauna und der Bodentyp. Viele Tierarten bevorzugen Waldränder eher als das Waldinnere, weil hier sowohl Schutzfunktion als auch Licht gegeben ist – siehe zum Beispiel Baumpieper und Heckenbraunelle.
Warum ist der Waldrand artenreich?
Der Waldrand bietet den Tieren durch den niedrigen Bewuchs, die Sträucher und Kräuter mehr Schutz. Auch Licht und Nahrung sind hier reichlicher vorhanden als im Inneren des Waldes.
Welche Bäume am Waldrand?
Bäume im Naturraum und am Waldrand
- Eberesche (Sorbus aucuparia) Vogelbeere.
- Eberesche (Sorbus aucuparia) Vogelbeere.
- Elsbeere (Sorbus torminalis)
- Feldahorn (Acer campestre)
- Feldahorn (Acer campestre)
- Rosskastanie (Aesculus hippocastaneum)
- Speierling (Sorbus domestica)
- Wildapfel (Malus sylvestris)
Wie sollte ein Waldrand aufgebaut sein?
Als Idealbild wird ein Waldrand, insbesondere Waldaußen- rand von dach- oder pultförmigem Aufbau und lockerer Struktur angesehen. Er soll aus drei unregelmäßig ineinander verzahnten Zonen aufgebaut sein. Saum aus Gräsern, Stauden und krautigen Bodenpflanzen • Strauchmantel mit Bäumen II. Ordnung und • Bäume I.
Was ist ein Waldmantel?
Waldmantel, strukturelles Merkmal des Waldrandes. Waldmäntel bestehen aus strauchartig wachsenden Holzpflanzen ( Abb. ), die als Übergang zwischen dem Hochwald und dem Offenland eingeschaltet sind und einen Puffer zwischen dem Freilandklima und dem Waldinnenklima bilden.
Welche Sträucher wachsen am Waldrand?
Wildsträucher
- Besenginster (Cytisus scoparius)
- Echte (frühe) Traubenkirsche (Prunus padus)
- Echte (frühe) Traubenkirsche (Prunus padus)
- Echte Mispel, (Mespilus germanica)
- Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
- Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
- Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium)
Welche Pflanzen wachsen am Waldrand?
Warum sind in manchen Wäldern Strauch und Krautschicht kaum ausgebildet?
Häufig fehlen Strauch- und Krautschicht oder sie sind nur punktuell im Wald vorhanden. Z.B. wenn durch das Absterben eines alten Baumes Licht auf den Boden fällt, wachsen schnell kleine Blütenpflanzen wie Knoblauchsrauke und Sträucher wie die Waldrebe oder Brombeere.