Was steht im Textilkennzeichnungsgesetz?

Was steht im Textilkennzeichnungsgesetz?

Das Textilkennzeichnungsgesetz regelt dabei unter anderem die Folgen von Verstößen; die Textilverordnung legt als europäisches Werk die Bezeichnung von Textilfasern fest. Generell handelt es sich bei der Kennzeichnung von Textilerzeugnissen um eine Pflicht der Hersteller.

Was sind Textilkennzeichen?

an Textilwaren angebrachte einheitliche Kennzeichnung, die über Eigenschaften und Pflege Auskunft geben.

Welche Kennzeichnungen helfen beim Einkauf von Textilien?

Die Art und Weise der Kennzeichnung In der Regel erfolgt sie durch Etiketten oder Schlaufen (sog. „Hangtags“). Stets gilt: Die Faserzusammensetzung muss dauerhaft, leicht lesbar, sichtbar und zugänglich sein.

Was ist eine Rohstoffgehaltsangabe?

1 das gewerbsmäßige Inverkehrbringen von Textilerzeugnissen, die nicht „mit einer Angabe über Art und Gewichtsanteil der verwendeten textilen Rohstoffe (Rohstoffgehaltsangabe) versehen sind“. Diese Vorschrift stellt eine Marktverhaltensregelung zum Schutze der Verbraucher dar.

Was ist eine globale Etikettierung?

„globale Etikettierung“ infrage, bei der ein Etikett für mehrere Textilerzeugnisse oder -komponenten verwendet wird. Betroffen sind beispielsweise Spüllappen, Baby-Lätzchen, Schnürsenkel oder Nähgarne. Waschhinweise sind weit verbreitet, aber keine Pflicht nach der Textilkennzeichnungsverordnung.

Wie müssen Textilien gekennzeichnet werden?

Wie muss gekennzeichnet werden? „Die Etikettierung und Kennzeichnung von Textilerzeugnissen muss dauerhaft, leicht lesbar, sichtbar und zugänglich und — im Falle eines Etiketts — fest angebracht sein. “ Das Schriftbild sollte einheitlich sein und die Schriftgröße angemessen.

Wie werden Waren aus Baumwolle gekennzeichnet?

Auf dem Etikett oder der Kennzeichnung von Textilerzeugnissen sind die Bezeichnungen und Gewichtsanteile aller im Erzeugnis enthaltenen Fasern in absteigender Reihenfolge anzugeben, also z.B. „80 % Baumwolle 20 % Polyester“ und nicht: „20 % Polyester 80 % Baumwolle“.

Was sind sonstige Fasern?

Als sonstige Fasern dürfen nur noch solche Fasern bezeichnet werden, deren Zusammensetzung zum Zeitpunkt der Herstellung schwierig zu bestimmen war und deren Anteil am Gesamtgewicht des Textilerzeugnisses lediglich bis zu 5% beträgt.

Wie muss die Kennzeichnung erfolgen?

Art und Weise der Kennzeichnung (Art. eingenähtes) Label erfolgen. Die Faserzusammensetzung muss dauerhaft, leicht lesbar, sichtbar und zugänglich sein. Das Etikett muss fest angebracht sein.

Was ist eine Textilfaser?

Nach dem Textilkennzeichnungsgesetz ist Textilfaser ein „Erzeugnis, das durch seine Flexibilität, seine Feinheit und durch seine große Länge im Verhältnis zum Durchmesser gekennzeichnet ist“.

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