Was steht im Wald unter Naturschutz?
Streng geschützte Pflanzen dürfen in der freien Natur nicht gesammelt oder beschädigt werden. Von ihnen dürfen auch keine Blüten oder Blätter gepflückt werden. Bei besonders geschützten Pflanzen ist das Sammeln von Wurzeln, Wurzelstöcken, Zwiebeln und Rosetten untersagt.
Was steht in Deutschland unter Naturschutz?
Dies ergibt die bundesweite aktuelle Rote Liste der Pflanzen. Aus diesem Grund stellt die Bundesregierung besonders seltene Pflanzen unter Naturschutz. Unter den Begriff Pflanzen fallen Farn- und Blütenpflanzen, Moose, Flechten, Algen und Pilze.
Welche Pflanzen im Wald unter Naturschutz?
Die Liste ist recht lang, unter anderem gehören zu den besonders geschützten Arten Eisenhut, Arnika, die meisten Farne, alle Nelken und Enziane, Blaustern, Schachblumen, Schwertlilien und Küchenschellen sowie sämtliche wild wachsenden Orchideen, Krokusse, Tulpen und Narzissen. Auch viele Pilze sind geschützt.
Wie sind wir mit dem Wald verbunden?
Als Verbraucher sind wir über vielfältige Weisen mit dem Wald verbunden, häufig ohne, dass wir es direkt merken. Die Tipps sollen Ihnen helfen, schon mit kleinen Maßnahmen wie Recyclingpapier nutzen oder zertifitzierte Holzprodukte kaufen den Wald zu schützen.
Wie engagiert sich der NABU für den Schutz der Wälder?
Der NABU engagiert sich sehr für den Schutz der Wälder, um bedrohten Tier- und Pflanzenarten das Überleben zu ermöglichen: im Dialog mit der Forstwirtschaft und mit eigenen Schutzprojekten im Wald.
Wie kann ich sich für den Wald engagieren?
Möglichkeiten, sich für den Wald zu engagieren, gibt es viele, zum Beispiel in einer der rund 2.000 NABU-Gruppen vor Ort oder bei der Nussjagd. Fragen Sie beim NABU nach, wie Sie sich für den Wald einsetzen können. Wie kann ich Regenwälder schützen?
Wie viel Wald haben wir auf der Erde?
Wir sind 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde, gemeinsam teilen wir uns insgesamt vier Milliarden Hektar Wald. Rein rechnerisch stehen pro Erdenbürger*in also nur 0,6 Hektar Wald zur Verfügung.