Was steht mir als Ehefrau an Taschengeld zu?
5 bis 7 Prozent des Nettoeinkommens werden als vernünftige Grundlage für die Bemessung des Taschengelds angesehen. Bei einem Nettoeinkommen des Mannes (oder einer allein verdienenden Ehefrau) von 2.000 Euro wäre das ein Betrag von 100 bis 130 Euro. Nach allgemeinen Maßstäben wäre dies ein sehr bescheidener Betrag.
Wie viel Geld bekommt man als Hausfrau?
Allein für die Bewältigung des Haushalts stünden Hausfrauen jährlich rund 8.000 Euro zu. Für Putzen, Einkaufen und Wäsche könnten Hausfrauen 24.000 Euro im Jahr berechnen und für die Kindererziehung müssten laut den Ökonomen sogar 28.000 Euro jährlich rumspringen.
Was passiert wenn man keinen Ehegattenunterhalt zahlt?
Verweigert der Unterhaltspflichtige die Zahlung des Trennungsunterhalts trotz Aufforderung, kann eine Unterhaltsklage angestrengt werden. Allerdings sind Sie dann verpflichtet, einen Anwalt einzuschalten.
Was gibt es für einen überlebenden Ehepartner?
Für denjenigen, der zuerst verscheidet, gibt der Vertrag die Gewissheit, dass das gemeinsame Vermögen in seinem Sinne weitergegeben wird. In der Praxis wird oft eine Klausel ergänzt, die dem überlebenden Ehepartner die Freiheit einräumt, über einen Teil des Nachlasses, zum Beispiel 10 bis 20%, frei zu verfügen.
Warum haftet man für die Verbindlichkeiten des Ehepartners?
Zu b) In einer Ehe haftet man nicht für die Verbindlichkeiten des Ehepartners. Nur allein aus der Tatsache des Verheiratetseins besteht keine gegenseitige Haftung. Jeder Partner bleibt eine eigenständige natürliche Person. Es sei denn, beide Eheleute haben beispielsweise einen Kreditvertrag oder einen…
Was kann in einem Ehe-Erbvertrag geregelt werden?
In einem Ehe-Erbvertrag kann dem überlebenden Ehegatten beim Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung das gesamte Vermögen, das während der Ehe erarbeitet wurde, zugeeignet werden. Der Ehe-Erbvertrag regelt auch, was mit dem Nachlass geschehen soll, wenn eines Tages der zweite Ehepartner verstirbt.
Kann man Unterhalt an den Ex-Partner absetzen?
1 Sie können Unterhalt an den Ex-Partner als Sonderausgaben oder als außergewöhnliche Belastungen steuerlich absetzen. 2 Der Kindesunterhalt ist steuerlich nicht absetzbar, solange Sie Kindergeld beziehen. 3 Unterstützen Sie Ihr Kind über das 25. Lebensjahr hinaus finanziell, gelten Ihre Zahlungen als außergewöhnliche Belastungen.