Was stellen Psychologen für Fragen?
Im Mittelpunkt stehen dabei auch die Beweggründe der KlientIn/PatientIn für eine Psychotherapie: Anlass (z.B. Lebenskrise, Depressionen, Arbeitsunfähigkeit, Todesfall, Scheidung, Panikattacken, Suchtprobleme, Essstörungen etc.) Motivation. Erwartung.
Was ist ein Erstgespräch?
Das sogenannte „Erstgespräch“ Nach der telefonischen Terminvereinbarung findet das so genannte „Erstgespräch“ statt. Im Erstgespräch bittet der Therapeut den Patienten zu Beginn in der Regel darum, möglichst frei und unstrukturiert vom Grund seines Kommens und seinen Problemen zu erzählen.
Wie geht man zu einem Psychologen?
Man kann sich für einen Termin direkt an eine Praxis oder an die zuständige Kassenärztliche Vereinigung wenden. Eine ärztliche Überweisung oder ein Antrag bei der Krankenkasse ist nicht erforderlich. Vor Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung soll in der Regel eine solche Sprechstunde stattfinden.
Wie erfolgt die Krankschreibung bei einer Depression?
Im Zuge einer Depression erfolgt die Krankschreibung prinzipiell genau gleich wie bei anderen Krankheiten. Der Hausarzt schreibt den Betroffenen nach der Untersuchung etwa direkt krank oder verweist ihn zu einem Spezialisten. Komplizierter ist der tatsächliche Umgang des Arbeitswesens mit der Krankheit.
Was ist die erste Anlaufstelle bei einer depressiven Phase?
Erste Anlaufstelle bei einer depressiven Phase ist oftmals ein Psychiater. Dieser evaluiert den Zustand des Betroffenen und verschreibt bei Bedarf Antidepressiva. Eine Psychotherapie stellt zudem eine gute Unterstützung dar. Mittlerweile gibt es dabei viele verschiedene Ansätze.
Ist eine Depression wirklich gut heilbar?
Anders als oftmals gemutmaßt wird, sind viele Depressionen tatsächlich sehr gut heilbar. Bei leichteren Episoden hilft oftmals schon eine kurze Psychotherapie, um das Problem wieder in den Griff zu bekommen. Auch bei chronischen Depressionserkrankungen wird mit einer passenden Therapie oft nach langer Zeit noch eine wesentliche Besserung erreicht.
Was ist eine postpartale Depression?
Dieses als postpartale Depression bezeichnete Phänomen tritt meist einige Wochen nach der Geburt auf und kann mehrere Monate anhalten. Als Grund dafür werden einerseits hormonelle Umstellungen im Körper der Frau vermutet, außerdem sehen sich Mütter mit einer völlig neuen Lebenssituation konfrontiert.