Was tankt ein Space Shuttle?
Der externe Tank des Space Shuttles (englisch Space Shuttle External Tank, Abkürzung im Folgenden: ET) beinhaltete die kryogenen Raketentreibstoffe flüssiger Wasserstoff (Brennstoff) und den flüssigen Sauerstoff (Oxidationsmittel). Gebaut wurde der externe Tank von Lockheed Martin in der Michoud Assembly Facility.
Wie viel Sprit braucht eine Rakete?
13 Tonnen Treibstoffverbrauch pro Sekunde.
Wie funktioniert ein Space Shuttle?
Das Space Shuttle (auch das Shuttle) war der bislang einzige für bemannte Raumflüge eingesetzte Raumfährentyp. Die Komponenten gliederten sich neben dem Orbiter in den externen Treibstofftank und zwei Feststoffraketen. Dieses System wurde Space Transportation System (kurz STS) genannt.
Was waren die Komponenten des Space Shuttles?
Die Komponenten gliederten sich neben dem Orbiter in den externen Treibstofftank und zwei Feststoffraketen. Dieses System wurde Space Transportation System (kurz STS) genannt. Fachleute nannten stets nur den Orbiter das Space Shuttle. Zunächst wurde zur Erprobung der Flugeigenschaften in der Erdatmosphäre das Test-Shuttle Enterprise gebaut.
Wie ging die Ära der Space Shuttles zu Ende?
Mit der Landung der Atlantis am 21. Juli 2011 ging die Ära der Space Shuttles zu Ende. Zu den wichtigsten Erfolgen gehören das Aussetzen mehrerer Raumsonden sowie des Hubble-Weltraumteleskops, diverse Flüge mit eingebauten Laboratorien sowie die Flüge zur Mir und zur ISS.
Was waren die Einsatzgebiete des Shuttle?
Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet des Shuttle war die Wissenschaft in der Schwerelosigkeit. Die Raumfähre bot eine sehr flexible Plattform für Experimente aller Art. Zunächst ist das Spacelab zu nennen, ein Labor, das in der Nutzlastbucht mitgeführt werden konnte. Der erste Spacelab-Flug war STS-9 im November 1983.
Wie viele Astronauten gab es in der Raumfähre?
Eine Raumfähre konnte bis zu acht Astronauten und gleichzeitig 24,5 Tonnen Nutzlast in eine niedrige Erdumlaufbahn (zwischen etwa 200 und 650 Kilometern Bahnhöhe) bringen. Zudem koppelte das Shuttle mit Hilfe von Andockadaptern mehrfach an Raumstationen (anfangs die russische Mir, später die ISS) an.