Was traegt eine Geisha?

Was trägt eine Geisha?

Kleidung und Accessoires Traditionelle Berufskleidung der Geishas sind seidene Kimonos. Von November bis März sind diese wattiert, den Rest des Jahres – ungeachtet der Temperaturen – aus dünner Seide. Kimono und Obi einer Geisha können bis zu 20 kg wiegen. Geishas tragen spezielle Holzsandalen, die Getas.

Was gehört alles zu einem Kimono?

Bestandteile eines Kimono-Ensembles

  • Kimono (Übergewand)
  • obi (Gürtel, wird am Rücken kunstvoll geknotet)
  • obi-age (ein Schal, der oben ein wenig aus dem Obi hervorschaut)
  • obi-jime (schmales Band, das über dem Obi gebunden wird)

Wann trägt man einen Kimono?

Heute werden Kimonos bevorzugt zu besonderen Anlässen getragen, und das meist von Frauen. Männer tragen Kimonos oft bei Hochzeiten und zur Teezeremonie. Auch zu bestimmten Sportarten, wie beispielsweise Kendō, trägt man Kimonos.

Was ziehen Japaner an?

Üblich sind weiße Tabi; Männer tragen aber auch gelegentlich schwarze oder dunkelblaue. Es gibt auch gemusterte und farbige Tabi. Diese sind allerdings selten. Es gibt heute auch Stretch-Versionen, die besonders eng am Fuß anliegen, was in Japan als ästhetisch angesehen wird.

Wo wird der Kimono getragen?

Kimonos und Yukatas sind lange, fließende Kleidungsstücke, die traditionellerweise in Japan getragen werden. Kimonos werden normalerweise aus qualitativ hochwertiger Seide gefertigt, während Yukatas aus Baumwolle oder Linnen hergestellt werden.

Was bedeutet der Begriff Geisha?

Der Begriff geisha (芸者) bedeutet wörtlich „kunstfertige Person“. Er bezieht sich auf die Ausbildung der Geisha in der Kunst der Unterhaltung, unter anderem durch das Erlernen von Instrumenten, Tänzen, der Teezeremonie und Konversation.

Was sind die „Blumen“ der Geisha?

Diese sind die „Blumen“, Geisha wiederum die „Weiden“ in der „Welt der Blumen und Weiden“, Karyukai, wie die Kultur der Geisha genannt wird. Geisha leben und arbeiten in sogenannten Hanamachi, „Blumenvierteln“. Auch in Tokyo, Osaka, Shizuoka und Kanazawa gibt es noch Hanamachi.

Was sind die Kosten für eine Geisha?

Die Kosten für eine Geisha richten sich nach ihrer Arbeitszeit, die traditionell als Brenndauer bestimmter Räucherstäbchen festgelegt wird, und werden „Räucherstäbchengebühr“ (線香代, senkōdai) oder „Juwelengebühr“ (玉代, kyokudai) genannt.

Wie ist die Geisha gekleidet?

Die Geisha hingegen ist, ihrer Erfahrung und Reife entsprechend, dezenter und würdevoller gekleidet. Sie trägt Kimonos in gedeckten Farbtönen. Die Ärmel sind kürzer und der Gürtel ist schmaler und in einem quadratischen Knoten am Rücken gebunden.

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