Was trugen die Arbeiten der Nationalsozialisten dazu bei?

Was trugen die Arbeiten der Nationalsozialisten dazu bei?

Verstärkt nach der Jahrtausendwende, die Arbeiten Michael Wildts trugen dazu bei, rückte auch das gesellschaftspolitische Ideal der Nationalsozialisten in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: die „Volksgemeinschaft“. Das war kein neuer Begriff. Seit dem Ende des 19.

Was kennzeichnet die nationalsozialistische Vergemeinschaftung?

Gewalttätigkeit und Antisemitismus, der Ausschluss „Gemeinschaftsfremder“ kennzeichneten die nationalsozialistische Vergemeinschaftung. Den Blick auf die „Volksgemeinschaft“ zu richten, bedeute nicht, dass es sie gegeben hat. Es habe sich um eine Verheißung gehandelt.

Wie orientierten sich die frühsozialistischen Denker an der kapitalistischen Gesellschaft?

Andere frühsozialistische Denker orientierten sich stärker an neuen, gemeinschaftlichen Eigentums- und Lebensformen: An die Stelle des kapitalistischen Marktes sollte in der sozialistischen Gesellschaft die kollektive Organisation von Produktion und Verteilung treten.

Was war die Innenpolitik des NS-Regimes?

Nationalsozialistische Innenpolitik. Die Innenpolitik des NS-Regimes war gekennzeichnet von Antisemitismus, Gewalt gegen Andersdenkende, Wiederaufleben des Militarismus und damit ist erster Linie ausgerichtet auf Krieg. Zur Machtausübung baute die NS-Diktatur einen enormen Propagandaapparat auf.

Was sind die Begriffe Staat und Nation?

Für politische Kollektive, die sich wie in der Französischen Revolution 1789 in der Nationalversammlung zu einer Nation als Staat mit einer Verfassung konstituieren, bestehen Begriffe wie Willensnation oder Staatsnation. Staat und Nation werden hier synonym verwendet.

Wie diente die Gemeinschaft in der Weimarer Republik?

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts diente die Gemeinschaft als Gegenbild zur Gesellschaft und ihren sozialen und konfessionellen Konfliktlinien; die Rede von der „Volksgemeinschaft“ gehörte zum Inventar der Modernekritik. In der Weimarer Republik habe fast jede Partei den Begriff verwendet, aber, so Wildt, auf ihre je eigene Weise.

Ist die Staatsnation begriffsnotwendig?

Die Staatsnation ist somit begriffsnotwendig dem Staat nachgelagert, daß heißt, in diesem Staat wird theoretisch der freie Wille aller Staatsbürger unterstellt, sich zu dieser mehrheitlich beschlossenen Rechtsordnung zu bekennen und daher eine Willensnation zu konstituieren.

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