Was tun bei Bockhuf?

Was tun bei Bockhuf?

Diese kennen sich in der Regel mit Bockhufen bei Pferden aus und haben Tipps in puncto Beschlag und Behandlung. Viele Hufschmiede empfehlen, den Bockhuf im akuten Zustand alle drei bis zu Wochen zu korrigieren. Als Beschlag werden häufig Halbmondeisen verwendet und zudem vermehrt die Trachten zu kürzen.

Kann man einen Bockhuf korrigieren?

Ist der Bockhuf geringgradig, dass heißt, noch nicht allzu stark ausgeprägt, kann der Fohlenbockhuf in der Regel noch durch Beraspeln der Hufe korrigiert werden. Es ist zu beachten, dass an solchen Hufen die Trachten mehr wachsen als die Hufzehe.

Wie sieht ein Bockhuf aus?

Der Bockhuf zeigt eine fast senkrecht zum Erdboden gehende Zehenwand und steile Trachtenenden. Von einem Bockhuf wird gesprochen, wenn die Zehenwand gegenüber dem Boden einen Winkel von 60° überschreitet. Die Sohle ist stark ausgehöhlt und der tief zwischen den Eckstreben gelegene Strahl schwach entwickelt.

Was tun gegen Untergeschobene trachten?

Behandlung. Die Behandlung untergeschobener Trachten kann nur barhuf gelingen. Ein Beschlag kann zwar die tiefe Beugesehne entlasten, aber er bringt auch immer mehr Last auf die nicht mehr tragfähigen Trachten. Durch tierärztliche Behandlung kann die Hornqualität verbessert werden.

Was tun bei Durchtrittigkeit Pferd?

Bei starker Durchtrittigkeit zeigt das Sprunggelenk fast keinen Winkel mehr. Diese Erkrankung kann durch Stärkung und Kräftigung der Sehnen und des Bindegewebes behandelt werden. Hierfür bieten sich Akupunktur, Lasertherapie und chinesische Arzneimittel sowie gezielte Bewegung an.

In welchen Abständen ist beim Fohlen auf die Abnutzung der Hufe zu achten?

Je nach Jahreszeit, Standort, Entwicklung der Hufe und der Fehlstellung werden die Hufe alle 6 bis 8 Wochen ausgeschnitten. Durch die Verwendung von Salben kann die gute Hufqualität bewahrt werden.

Wie entstehen Untergeschobene trachten?

Die Trachten schieben unter, wenn sie überlastet sind, sprich, wenn das Pferd während des Laufens oder Stehens mehr Gewicht auf die Trachte verlagert als auf die Zehenspitze. Ein häufiger Grund hierfür ist eine zu lange Zehe.

Woher kommen Untergeschobene trachten?

Fehlende Hufpflege, überlange Ausschneide- und Beschlagsperioden sowie fehlerhafter Hufbeschlag (zu eng, zu kurz) sind Ursachen für untergeschobene Trachten. Auch Hufschuhe, die über ein Trachtenband am Huf gehalten werden, können durch den so erzeugten Druck ein unterschieben der Trachten bewirken.

Was kann man gegen Durchtrittigkeit machen?

Rosskastanie, Ringelblume, Arnika, Teufelskralle und Weidenrinde können die Gelenkfunktion fördern und die Behandlung der Durchtrittigkeit begleiten. Arnika wirkt kühlend und fördert die Durchblutung.

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