FAQ

Was tun bei Carotisstenose?

Was tun bei Carotisstenose?

Behandlung der Carotisstenose. Ziel der Behandlung bei dem Nachweis einer Karotisstenose ist die Vermeidung eines Schlaganfalls. In Abhängigkeit vom Stenosegrad und den Beschwerden steht eine konservative oder operative und interventionelle Therapie zur Verfügung.

Welche Symptome bei verengter Halsschlagader?

Sie äußern sich häufig durch kurzzeitige Durchblutungsstörungen der Augen, Schwindel oder Gleichgewichtsstörung. Ebenso können kurzzeitige Bewegungs- und Gefühlsstörungen in Armen oder Beinen auftreten. Wie wird eine Verengung (Stenose) der Halsschlagader (A. carotis) diagnostiziert?

Was ist Carotisplaque?

Carotisstenose: Ursachen und Risikofaktoren Mit zunehmendem Alter bilden sich Ablagerungen (Plaques) an den inneren Gefäßwänden – so auch an der Halsschlagader. Diese Ablagerungen engen das Gefäß ein. Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck oder erhöhte Blutfette beschleunigen den Prozess.

Ist eine verengte Halsschlagader gefährlich?

Eine Verengung der Halsschlagader ist gefährlich, denn sie versorgt das Gehirn mit Blut. Forschende am DZHK fanden heraus, dass sogenannte microRNA diese Ablagerungen stabilisieren kann. Das gefährliche Abbrechen der Ablagerungen könnte so verhindert werden.

Was tun bei Verkalkung der Halsschlagader?

„Bei einer Verengung von über 70% wird in der Regel eine Operation empfohlen, insbesondere dann, wenn bereits Durchblutungsstörungen des Gehirns aufgetreten sind“, berichtet der niedergelassene Neurologe. „Diese sollte dann auch möglichst rasch nach dem Einsetzen der Symptome erfolgen.

Wann muss eine Carotisstenose operiert werden?

Bei einer Carotisstenose mit bereits aufgetretenen Warnsymptomen (Sehstörungen, Sprachstörungen, Lähmungen (Arme und Beine), plötzliche heftige Kopfschmerzen, Schwindelanfälle) oder Schlaganfall sollte eine sofortige stationäre Aufnahme und zeitnahe Operation erfolgen.

Wie kann man Arterienverkalkung abbauen?

Ablagerungen in den Arterien gelten als wichtige Ursache für lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Inzwischen weisen jedoch Studien darauf hin, dass bestimmte Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmittel die Arterien reinigen, also von Ablagerungen frei halten können.

Was ist eine Atheromatose?

Eine Atheromatose beschreibt das Auftreten atheromatöser Plaques, welche auch unter dem Begriff „Atherome“ bekannt sind, in den Gefäßwänden der Arterien. Atherome sind cholesterinhaltige Ablagerungen an der innersten Schicht der Arterien, die zu einer Verstopfung der Gefäße führen können.

Was kann passieren wenn die Halsschlagader verstopft ist?

Bei mehr als einer Million Menschen in Deutschland ist die Halsschlagader durch Kalkablagerungen (Plaque) zu mehr als 50 Prozent verengt. Bei der sogenannten Karotisstenose besteht die Gefahr eines Schlaganfalls mit möglichen Folgen wie Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen und lebenslangen Behinderungen.

Wie wird eine Verengung der Halsschlagader behandelt?

Nach Eröffnung der Halsschlagader wird die oft kalkharte Engstelle ausgeschält, der Blutfluss in der Regel durch Einnähen eines „Flickens“ (Patchplastik) wieder hergestellt. Zur Vorsicht bleibt der Patient die erste Zeit nach der Operation auf der „Wachstation“, der Blutdruck muss regelmäßig kontrolliert werden.

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