Was tun bei Diagnose MS?
Ein kurzer Überblick. Die Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS).
Wie schnell breitet sich MS aus?
Bei etwa der Hälfte der Patienten mit schubförmiger MS geht die Erkrankung nach 10–15 Jahren in einen sekundär progredienten (sich allmählich steigernden) Verlauf über. Das heißt, dass die körperlichen Beeinträchtigungen zwischen den Schüben bestehen bleiben bzw. zunehmen. Es kommt zu keinen Rückbildungen mehr.
Was ist ein typisches Multiple Sklerose Endstadium?
Ein typisches Multiple Sklerose-Endstadium gibt es nicht, da die MS unterschiedliche Verläufe haben kann. Die Verlaufsformen von MS sind in jedem Fall höchst individuell. Damit sind auch die MS-Stadien i. d. R. bei jedem Erkrankten anders.
Was sind die Beschwerden zu Beginn der MS?
Mehrere Beschwerden zu Beginn der MS (unter anderem, wenn sie auf eine Entzündung im Kleinhirn oder Rückenmark hinweisen, etwa Gangstörungen, Zittern der Arme oder Beine, Bewegungs- und Sprachstörungen, Muskelkrämpfe oder -steifigkeit) Lang andauernde Schübe mit schlechter Rückbildung der Symptome
Welche Prognose sprechen für einen ungünstigen Verlauf der MS?
Prognose-Faktoren, die für einen eher ungünstigen Verlauf sprechen sind zum Beispiel: Mehrere Beschwerden zu Beginn der MS (unter anderem, wenn sie auf eine Entzündung im Kleinhirn oder Rückenmark hinweisen, etwa Gangstörungen, Zittern der Arme oder Beine, Bewegungs- und Sprachstörungen, Muskelkrämpfe oder -steifigkeit)
Wie lange dauert die Lebenserwartung einer MS-erkrankten?
Multiple Sklerose: Lebenserwartung. Eine Multiple Sklerose (MS) verkürzt die Lebenserwartung kaum. Eine Studie aus Kanada wies nach, dass MS-Erkrankte durchschnittlich zwischen 74 Jahren (Männer) und 79 Jahre (Frauen) alt werden. Das ist nur unwesentlich weniger als die Lebenserwartung gesunder Menschen, die zwischen 78 Jahren (Männer)…