Was tun bei Druck auf der Nase?
Inhalieren wirkt abschwellend, befeuchtet die gereizte Nebenhöhlenschleimhaut und hilft dabei, das zähe Sekret zu verflüssigen. Erhitzen Sie dazu Wasser und geben Sie es in eine Schüssel. Halten Sie anschließend den Kopf darüber und bedecken Sie Kopf und Schüssel mit einem Handtuch, damit kein Dampf entweichen kann.
Was tun bei akuter stirnhöhlenentzündung?
Die wichtigste Maßnahme bei akuter Sinusitis besteht für HNO-Arzt Heinrich in einer ausreichenden Belüftung der Stirnhöhlen: Abschwellende Nasentropfen erleichtern die Atmung und verhindern einen Sekretstau in den Nebenhöhlen. Wegen der Gewöhnungsgefahr sollten sie aber höchstens eine Woche lang verwendet werden.
Kann chronische Sinusitis geheilt werden?
Durch konservative oder operative Verfahren lassen sich bei allen Patienten mit chronischem Schnupfen oder chronischer Entzündung der Nasennebenhöhlen die Symptome signifikant verringern oder heilen.
Wie behandelt man eine chronische Sinusitis?
Zur Therapie der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung stehen folgende Behandlungsmethoden zur Verfügung:
- Symptomatische Behandlung (abschwellende Nasentropfen, Kortikosteroide u. ä.)
- Antibiotika.
- Cortison.
- Immuntherapie.
- Chirurgischer Eingriff.
Wie entsteht eine chronische Sinusitis?
Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wird sehr häufig durch allergische Entzündungen der Nasenschleimhaut verursacht. Sind die Schleimhäute über längere Zeit angeschwollen und gereizt, werden die empfindlichen Flimmerzellen zerstört und der Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden.
Ist eine chronische Sinusitis ansteckend?
Beim Husten oder Niesen gelangen zahlreiche Erreger in die Luft, die bei anderen Menschen eine Infektion auslösen können. Die Übertragung einer Sinusitis ist über eine Tröpfcheninfektion sowie eine Schmierinfektion möglich. Bei chronisch Erkrankten besteht in der Regel keine Ansteckungsgefahr.