Was tun bei Frosttrocknis?
Wenn es zu längeren Frostperioden kommt, wird der Effekt der Frosttrocknis oftmals offenbar und dann ist eine zeitnahe Wässerung mit den ersten steigenden Temperaturen ratsam, um den immergrünen Pflanzen die Möglichkeit zu geben, den Wasserhaushalt wieder auszugleichen.
Wie kommt es zur Frosttrocknis bei immergrünen Gehölzen oder Stauden?
Was ist die Ursache? Auch im Winter verdunsten immergrüne Pflanzen vor allem an windigen Standorten und unter Sonneneinstrahlung Feuchtigkeit über die Blätter oder Nadeln. Es ist allerdings der Wassermangel, der in frostigen Zeiten an der Pflanze zu Trockenschäden geführt hat, daher auch die Bezeichnung Frosttrocknis.
Welche Pflanzen sind von Frosttrocknis besonders gefährdet?
Chronische Schäden treten bei Pflanzen auf, die ihre Spaltöffnungen im Winter geschlossen halten und Wasser durch die Cuticula und Periderm langsam verlieren. Zu ihnen gehören die Nadelbäume und die Laubbäume.
Wie schützen sich immergrüne Pflanzen?
Pflanzen, die überdacht stehen, können Sie im Winter mit Schnee bestäuben – er schützt sie vor Kälte und Wind. Bei strengen Frösten ohne Niederschlag besprühen Sie Blüten und Blätter mit fein zerstäubtem Wasser. Der dünne Wasserfilm gefriert, verhindert dadurch die Verdunstung und wirkt zudem frostschützend.
Was bedeutet Frosttrocknis?
Frosttrocknis bezeichnet bei höheren Pflanzen einen Zustand des Wassermangels. Dieser entsteht dadurch, dass die Pflanzen Wasser durch Transpiration verlieren, jedoch aus dem gefrorenen Boden kein Wasser aufnehmen können, da dieses in Form von Eis gebunden ist.
Was ist Frosttrockenheit?
Bäume und Pflanzen haben unterschiedliche Strategien entwickelt, sich im Winter vor Frost zu schützen. Was ihnen wirklich Probleme bereitet, ist die Trockenheit. Vor allem immergrüne Pflanzen können im Winter austrocknen. Eingerollte Blätter deuten auf Frosttrocknis hin.