Was tun bei Hypertonie Grad 2?
Bei der Hypertonie Grad 2 liegt die Systole zwischen 160 – 179 mmHg und die Diastole im Bereich zwischen 100 – 109 mmHg. Neben einer Ernährungsumstellung und sportlicher Betätigung ist bei der Hypertonie im Grad 2 eine Therapie mit Medikamenten, die den Blutdruck senken, unumgänglich.
Was kann bei sehr hohem Blutdruck passieren?
Gefäße verkalken vorzeitig (Arteriosklerose). Daher ist Bluthochdruck neben Rauchen, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und Fettstoffwechselstörungen eine führende Ursache von Herz- und Kreislaufkrankheiten, vor allem Herzinfarkt und Schlaganfall. Auch Nieren- und Augenerkrankungen beruhen oft auf zu hohem Blutdruck.
Kann Bluthochdruck zum Tod führen?
Doch diese Rechnung kann schnell tödlich enden, denn Bluthochdruck schädigt Herz, Nieren und Blutgefäße. Die möglichen Folgen können lebensbedrohlich sein: Herzinfarkt, Schlaganfall, chronische Herzschwäche.
Was ist Hypertonie Grad 2?
Ein leichter Bluthochdruck beziehungsweise eine Hypertonie Grad 1 liegt vor, wenn sich der Blutdruck dauerhaft im Bereich von 140 – 159 / 90 – 99 mmHg bewegt. Ein mittelschwerer Bluthochdruck beziehungsweise eine Hypertonie Grad 2 liegt vor, wenn der Blutdruck dauerhaft im Bereich von 160 – 179 / 100 – 109 mmHg liegt.
Wie gefährlich ist ein hoher Blutdruck?
Erst ab einem Wert von 140 / 90 mm Hg und höher spricht ein Arzt von Hypertonie. Blutdruckwerte zwischen 140 / 90 mm Hg und 159 / 99 mm Hg werden als leichte Hypertonie bezeichnet. Ein Blutdruck zwischen 160 / 100 mm Hg und 179 / 109 mm Hg ist mittelschwer. Noch höhere Werte werden als schwere Hypertonie eingeordnet.
Wann ist Bluthochdruck tödlich?
Eine Datenauswertung von fast 90.000 Bluthochdruckpatienten aus Großbritannien, die vor einigen Jahren im „British Medical Journal“ erschien, kam so zu dem Ergebnis, dass ab einem Blutdruck von 150 das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit auch das Sterberisiko deutlich steigt.