Was tun bei isolierte systolische Hypertonie?
Eine isolierte systolische Hypertonie nur mit Hilfe nicht-medikamentöser Therapien in den Griff zu bekommen, ist allerdings nur selten möglich. Meist muss zusätzlich noch eine medikamentöse Therapie eingeleitet werden. Empfohlene Medikamente sind Kalziumkanalblocker wie Nifedipin oder Nitrendipin, Amlodipin bzw.
Was heisst isolierte systolische Hypertonie?
Die isolierte systolische Hypertonie (ISH) ist definiert als erhöhter systolischer Blutdruck (BD) mit normalen oder niedrigen diastolischen Werten: >140/<90 mmHg bei der konventionellen Blutdruckmessung am Oberarm (brachial). Lange bekannt ist die ISH als typische Hochdruckform im Alter.
Was tun wenn der systolische Wert zu hoch ist?
Wird eine isolierte systolische Hypertonie festgestellt, sollte der Blutdruck unbedingt gesenke werden. Dabei sollte vor allem bei jüngeren, aber auch bei älteren Patienten zunächst versucht werden, den Blutdruck durch nicht-medikamentöse Massnahmen zu normalisieren.
Was ist die Ursache einer isolierten systolischen Hypertonie?
Als Ursache f r eine isolierte systolische Hypertonie kommen v.a. zwei Mechanismen in Frage: Zum einen kann eine Funktionsst rung der Aortenklappe die Ursache einer isolierten systolischen Hypertonie sein.
Warum führen Blutgefäße zu Hypertonie?
Andererseits können auch verkalkte Blutgefäße zu dieser Form der Hypertonie führen. Durch die fortschreitende Verkalkung der Gefäße verlieren diese ihre Elastizität. Dies bedeutet, dass die Gefäße die bei der Kontraktion (Zusammenziehen) des Herzens entstehende Druckerhöhung immer weniger abpuffern können.
Was ist die alleinige Erhöhung des systolischen Blutdruckwertes?
Kennzeichnend ist also die alleinige Erhöhung des systolischen (oberen) Blutdruckwertes bei niedrig bleibenden, normalen diastolischen (unteren) Werten. Sind die diastolischen (unteren) Blutdruckwerte auffällig niedrig (liegen zum Beispiel bei 60 bis 70 mmHg), ergibt sich bei der isolierten systolischen Hypertonie ein besonderes Risiko.
Wie viele Schlaganfallpatienten leiden an einer Hypertonie?
Etwa drei Viertel aller Schlaganfallpatienten leiden an einer arteriellen Hypertonie, die damit die weitaus häufigste Komorbidität in dieser Patientengruppe ist.