Was tun bei lumbaler Bandscheibenvorfall?
Die meisten Menschen mit einem Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich werden „konservativ“ behandelt, das heißt ohne Operation. Dazu gehören vor allem Bewegung, Entspannung und Entlastung, schmerzstillende oder lokal betäubende Medikamente sowie manuelle und physikalische Therapien.
Was ist lumbal?
Lumbal bedeutet „zum Lendenbereich gehörend“ oder “ die Lende betreffend“.
Wohin strahlt ein Bandscheibenvorfall aus?
Meistens ist die Bandscheibe zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbel oder zwischen dem fünften Lendenwirbel und dem Steißbein betroffen. In diesem Bereich verläuft auch der Ischiasnerv. Drückt der Bandscheibenvorfall auf diesen Nerv, strahlen die Rückenschmerzen häufig ins Gesäß oder ins Bein aus.
Was ist ein Massenvorfall Bandscheibe?
Lähmungen sind eher selten und sind Anzeichen für entweder einen a) sehr ungünstig gelegenen oder b) sehr großen Bandscheibenvorfall. Ein sogenannter „Massenvorfall“ ist in der Lage, den Wirbelkanal fast vollständig auszufüllen.
Was kann man tun gegen Bandscheibenschmerzen?
Stufenlagerung gegen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule Schieben Sie Ihr Gesäß bis an den Hocker an, sodass die Lendenwirbelsäule flach auf dem Boden liegt. Diese Übung eignet sich gut für akute Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, da sie die Bandscheiben entlasten und den Druck auf die Nervenwurzeln mindern kann.
Was ist eine Lumbalskoliose?
Eine Wirbelsäulenverkrümmung im Lendenbereich nennt sich Lumbalskoliose. In manchen Fällen leiden Betroffene unter einer BWS- und zugleich einer LWS-Skoliose. Es bildet sich ein Krümmungsmuster, das – wenn man von hinten auf den Rücken des Patienten blickt – an den Buchstaben „S“ erinnert (doppelbogig).
Wo tut es bei einem Bandscheibenvorfall weh?
Ein Bandscheibenvorfall kann starke Schmerzen auslösen, wenn er auf Nerven drückt. Der Schmerz kann ins Bein und bis in die Füße ziehen. Das Bein kann auch kribbeln oder sich taub anfühlen. Die Beschwerden klingen normalerweise nach ein paar Wochen von selbst wieder ab.