Was tun bei nasser Fahrbahn?
Sicheres Fahren auf nasser Fahrbahn
- Mit beiden Händen am Lenkrad fahren.
- Angepasste Geschwindigkeit: Reifen haben eine bessere Haftung und Kontakt zur Straße bei langsamer Fahrt.
- Ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen halten.
- Auf andere Verkehrsteilnehmer und Gefahren im Umfeld achten.
Kann man bei nasser Straße Motorrad fahren?
Warum ist eine nasse Straße gefährlich? Auf trockener Straße Motorrad zu fahren bedeutet eine höhere Bodenhaftung als auf nasser Straße zu haben. Die Reifen finden mehr Grip, wodurch sie besser haften. Bei Nässe ist dies anders und Rutschgefahr ist die Folge.
Wann ist die Fahrbahn nass?
Die Straßenverkehrsordnung schweigt sich in der Frage, wann genau eine Straße als „nass“ gilt, aus. Der Bundesgerichtshof hat daher vor Jahren eine juristische Definition geliefert, an der sich die Rechtsprechung seitdem orientiert: Die Fahrbahn muss komplett mit einem Wasserfilm überzogen sein (Az.
Warum ist das Kurvenfahren besonders bei nasser Fahrbahn gefährlich?
Bei Regen ist die optimale Linienwahl in Kurven noch wichtiger als auf trockener Straße. Die Fahrdynamik funktioniert bei Regen nicht anders als auf trockener Straße – mit dem entscheidenden Unterschied, dass Vorgänge wie Beschleunigen, Bremsen, Einlenken und Kurvenfahren deutlich sanfter vonstatten gehen müssen.
Ist es schlimm wenn ein Motorrad im Regen steht?
Kann ich mein Motorrad im Regen abstellen? Ja, Motorräder sind dafür gebaut auch nass zu werden. Daher ist es kein Problem das Bike im Regen stehen zu lassen.
Was heißt bei Nässe?
Das bedeutet „bei Nässe“! Demnach ist eine Straße nass, wenn die gesamte Fahrbahnoberfläche erkennbar ein durchgängiger Wasserfilm bedeckt – so dünn dieser auch sein mag. Einzelne Pfützen, Wasserlachen oder auch Regen setzen demnach die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht in Kraft.