Was tun bei Nervenentzündung?
Einige Menschen mit Nervenschmerzen berichten, dass ihnen bestimmte Hausmittel Linderung verschaffen. Demnach können vor allem Wärme und/oder Kälte gegen die Schmerzen helfen. Für Kälteanwendungen eignen sich Kühlkompressen, für Wärmeanwendungen warme Bäder oder Heizkissen.
Was kann eine Nervenentzündung auslösen?
Als typische Auslöser gelten folgende Faktoren: Erreger wie Viren und Bakterien. Nervenverletzungen (beispielsweise durch Unfälle) Nebenwirkungen von Medikamenten (zum Beispiel Protonenpumpenhemmer/„Säureblocker“ bei Sodbrennen)
Was sind die Folgeerscheinungen der Neuritis?
Zu den schwersten Folgeerscheinungen der Neuritis zählen der Schlaganfall sowie der Herzinfarkt. Ferner sind aufgrund einer Nervenentzündung Lähmungserscheinungen möglich.
Warum spricht man von einer traumatischen Neuritis?
Wird eine Nervenentzüdung z.B. durch giftige Substanzen hervorgerufen spricht man von einer toxischen Neuritis. Bei der infektiösen Neuritis sind Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Pilze) der Grund für die Entzündung. Eine traumatische Neuritis kann beispielsweise als Folge von mechanischen Verletzungen (z.B Quetschungen) auftreten.
Wie kann eine Nervenentzündung behandelt werden?
Eine Nervenentzündung kann bei den meisten Patienten mit der Gabe von Medikamenten erfolgreich behandelt werden. Die Verursacher werden über die enthaltenen Wirkstoffe der verschiedenen Präparate bekämpft und sterben ab. Anschließend regenerieren sich die beschädigten Nervenfasern innerhalb weniger Tage oder Wochen vollständig.
Was hilft bei einer geschwächten Nervenentzündung?
Bei einem geschwächten Immunsystem kann es zu einer chronischen Nervenentzündung kommen. Dies tritt häufig bei Kindern, älteren oder schwer erkrankten Menschen auf. Zur Unterstützung der Linderung ist grundsätzlich auf eine ausreichende Wärmezufuhr zu achten. Diese wirkt positiv und verkürzend auf den Heilungsprozess.