Was tun bei urethritis?

Was tun bei urethritis?

Bei einer von Bakterien verursachten Harnröhrenentzündung wird ein Antibiotikum, wie Cotrimoxazol, Nitrofurantoin oder Trimethoprim gegeben. Bei Trichomonaden als Auslöser sind Nitroimidazole Mittel der ersten Wahl. Gegen Pilzinfektionen werden Mittel gegen Pilzerkrankungen (zum Beispiel Metronidazol) angewendet.

Ist urethritis ansteckend?

Auch eine allergische Harnröhrenentzündung oder Reizungen infolge chronischer Erkrankungen sind mögliche Ursachen für eine unspezifische Harnröhrenentzündung. Nicht durch Erreger verursachte Harnröhrenentzündungen sind nicht ansteckend.

Welche Antibiotika bei urethritis?

Bakterielle Urethritiden werden antibiotisch behandelt. Hier kommen Makrolide wie Azithromycin, Chinolone (Levofloxacin, Ciprofloxacin) und Doxycyclin als Mittel der ersten Wahl in Betracht. Alternativ können Cotrimoxazol und auch ß-Lactam-Antibiotika eingesetzt werden.

Wie wird eine Harnröhrenentzündung diagnostiziert?

Der Arzt nähert sich der Diagnose zunächst mit einer Anamnese und einer körperlichen Untersuchung. So wird er etwa die Harnröhrenmündung auf eine Rötung hin untersuchen und einen Abstrich der vorderen Harnröhre vornehmen. Beim Mann überprüft der Arzt zudem, ob Hoden oder Prostata mitbetroffen sind.

Was kann man gegen eine Harnröhrenentzündung machen?

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Harnröhrenentzündung. Stecken Bakterien hinter den Beschwerden, sind Antibiotika die Mittel der Wahl. Für Viren, Pilze oder Einzeller sind ebenfalls wirksame Medikamente verfügbar.

Wie bekommt man urethritis?

Ursachen für eine Urethritis Eine Infektion ist mit Abstand der häufigste Grund für eine Urethritis. Dabei stehen Bakterien an erster Stelle. Chlamydien, Gonokokken („Tripper“), Mykoplasmen, Ureaplasmen oder aber auch Darmbakterien sind in der Lage, eine Entzündung der Harnröhre hervorzurufen.

Kann die Harnröhre Schmerzen?

Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen werden typischerweise durch eine Entzündung der Harnröhre oder der Blase verursacht. Bei Frauen können Entzündungen in der Scheide oder in der Region um die Scheidenöffnung (Vulvovaginitis.

Was hilft bei gereizter Harnröhre?

Hausmittel Harnröhrenentzündung Besonders wichtig ist es, während der Entzündung viel zu trinken. Denn auch wenn das häufige Wasserlassen unangenehm ist, werden die Bakterien durch das vermehrte Wasserlassen leichter aus der Harnröhre ausgeschwemmt. Zudem ist es von Vorteil, die Füße warm zu halten.

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