FAQ

Was tun bei Verdacht auf Nagelpilz?

Was tun bei Verdacht auf Nagelpilz?

Die Nagelpilz-Behandlung richtet sich vor allem nach Art und Schwere der Symptome. In allen Stadien von Nagelpilz ist eine lokale Behandlung zu empfehlen. Als am wirksamsten gilt hier ein Antipilz-Nagellack, weil er gut in das Nagelgewebe eindringt.

Wann muss Wunddokumentation angelegt werden?

Die schriftliche Wunddokumentation sollte nach jedem Verbandwechsel, spätestens aber wöchentlich erfolgen.

Welche Merkmale sind für die Beurteilung des wund Zustandes wichtig?

Wenn Sie eine Wunde beurteilen und dokumentieren, sollten Sie auf Folgendes achten: Wundort, -größe und -art. Eigenschaften des Wundbetts, wie nekrotisches Gewebe, Granulationsgewebe und Infektionen. Geruch und Wundexsudat (kein, gering, mäßig, stark/viel)

Was erschwert die Beurteilung des Wundgrundes?

Wunden können mehrere Färbungen aufweisen und während der Wundheilung unterschiedliche Farbstadien durchlaufen. Kritisiert wird diese Klassifizierung angesichts ihrer Ungenauigkeit. Der Wundgrund kann aufgrund seiner Farbbeschaffenheit beurteilt werden. In der Praxis hat sich insbesondere das Dreifarbenmodell bewährt.

Wie sieht gesunder wundgrund aus?

Ein gesunder Wundgrund sollte tiefrot, feuchtglänzend und körniges Granulationsgewebe haben. Der feuchte Granulationsrasen ist dann die ideale Kriechfläche für die Epithelzellen vom Wundrand. Durch die Gewebsschädigung werden die Schmerzrezeptoren sensibilisiert.

Wie sieht Wundsekret aus?

Ein „normales“ Exsudat ist von honigfarbenem Aussehen und liegt in einer wässrigen Form vor. Hohe Viskosität, grüne oder rote Verfärbungen und Übelgeruch deuten auf eine kritische Kolonisation oder Infektion hin und bedürfen einer lokalen antibakteriellen Therapiestrategie (Antiseptika, Silberverbände).

Wie sieht Fibrinbelag aus?

Diese Beläge weisen meist keinen Geruch auf, die Beschaffenheit von Fibrin variiert von weich bis zäh, die Färbung erscheint hellgelb bis leicht bräunlich. Das sogenannte Infektfibrin bildet einen schmierigen, hell- bis dunkelgelben und teilweise übelriechenden Belag. Fibrinbelag kann eine beachtliche Dicke erreichen.

Wie beschreibt man einen wundrand?

Wundrand ist die Bezeichnung für den Übergang zwischen einer Wunde und der intakten Haut. Unter den Begriffen Wundumgebung oder Wundumgebungshaut ist die unmittelbar an den Wundrand angrenzende Haut zusammengefasst.

Was bedeutet wundrand Mazeriert?

In einer chronischen Wunde kann die Exsudatbildung jedoch andauern und übermäßig stark ausgeprägt sein. Dies kann zu einer Mazeration (Aufweichung) des Wundrandes führen. Die aufgeweichte Haut ist anfälliger für Infektionen und verzögert den Heilungsprozess.

Was ist Hyperkeratös?

Als Hyperkeratose (von griechisch hyper ‚über‘; keratos ‚Horn‘) bezeichnet man die übermäßige Verhornung der Haut. Die äußerste Schicht der Oberhaut, das Stratum corneum, wird großflächig oder auch nur punktuell dicker.

Was sammelt sich an den Wundrändern?

Sammelt sich Exsudat oder Blut in einem Gewebehohlraum im Bereich der Wunde, nennt man das Pseudozyste oder Serom. Die vernähten Wundränder können wieder auseinanderklaffen (Nahtdehiszenz) oder ganz auseinanderreißen (Nahtruptur).

Was ist Verhornung?

Als Verhornung (Keratinisierung) bezeichnet man den Vorgang der Umbildung von Epithelzellen über hornbildende Zellen (Keratinozyten) zu Hornzellen (Korneozyten). Verhornungsprozesse treten physiologisch in der Epidermis und verschiedenen Schleimhäuten auf und erhöhen die mechanische Stabilität der Oberflächen.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben