Was tun gegen Druckschmerz nach Wurzelbehandlung?
Schmerzmittel wie Ibuprofen helfen zuverlässig gegen die Beschwerden. Sie dürfen aber nur eingenommen werden, wenn keine Gegenanzeigen vorliegen, also zum Beispiel eine Allergie gegen den Wirkstoff. Meiden sollten Sie zudem Präparate, welche die Blutgerinnung hemmen wie Acetylsalicylsäure.
Wie lange kann man Schmerzen nach einer Wurzelbehandlung?
Leichte Schmerzen nach einer Wurzelbehandlung sind in den darauffolgenden zwei bis drei Tagen normal. In Ausnahmefällen können auch stärkere Zahnschmerzen und leichte Schwellungen auftreten. Wenn Ihnen die Schmerzen nach Wurzelbehandlung zu stark erscheinen, können Sie ein leichtes Schmerzmittel nehmen.
Was ist eine Wurzelfüllung oder Wurzelkanalfüllung?
Durch innovative Methoden stellt die Wurzelfüllung oder auch Wurzelkanalfüllung eine schmerzfreie und wichtige Maßnahme zum Zahnerhalt dar. Denn bilden sich an der Zahnwurzel entzündliche Prozesse, müssen diese entfernt werden. Was ist eine Wurzelfüllung und wozu benötigt man Wurzelfüllungen?
Wie wird die Wurzelkanalbehandlung kontrolliert?
Um den Erfolg der Wurzelkanalbehandlung zu überprüfen, wird nach ungefähr sechs Monaten ein Kontroll-Röntgenbild angefertigt. Mit dieser Maßnahme wird der Rückgang der Knochenmarkentzündung und die Neubildung von Knochen rund um die Wurzelspitze kontrolliert.
Was ist eine Wurzelspitzenresektion?
Die sogenannte Wurzelspitzenresektion ist eine Operation bei der die Zahnwurzelspitze gekürzt wird. Dieser Eingriff kann zum Beispiel bei einer Entzündung der Spitze der Zahnwurzel (apikale Ostitis) notwendig werden. Dabei werden zuerst das Zahnfleisch und die Knochenhaut durchtrennt, sodass der Knochen freiliegt.
Wie verteilt sich die Füllung in allen Wurzelkanälen?
Im Idealfall verteilt sich die eingebrachte Füllung in allen Wurzelkanälen und den dazugehörigen Verästelungen bis in die äußersten Spitzen. Die Anzahl an Wurzelkanälen variiert jedoch bei jedem Patienten.