Was tun in der Latenzphase?
Hebammen raten den Schwangeren bisweilen im Vorfeld, in der Latenzphase so lange zu Hause zu bleiben wie möglich. Sie können sie auch von der Klinik wieder nach Hause schicken, wenn die aktive Eröffnung noch nicht begonnen hat.
Ist die Latenzphase schmerzhaft?
Der Geburtsfortschritt in der Latenzphase ist normalerweise langsam und kann mit schmerzhaften Kontraktionen der Gebärmutter einhergehen. Frauen können sich verunsichert fühlen und das Zutrauen in sich selbst in dieser Phase verlieren.
Wie lange geht Latenzphase?
a) Latenzphase Zu Beginn treten sie normalerweise im Abstand von 5 bis 20 Minuten auf und dauern etwa 20 bis 30 Sekunden. Bald nehmen die Kontraktionen an Heftigkeit, Dauer und Regelmässigkeit zu: Sie sind länger (30 bis 60 Sekunden), schmerzhafter und regelmässiger (alle 3 bis 7 Minuten).
Was kommt nach Latenzphase?
Die Austreibungsphase Hat sich der Muttermund in der Latenzphase vollständig geöffnet, beginnt die Austreibungsphase. Die Wehen kommen jetzt in einer Zeitspanne von 15 Minuten circa sechs bis sieben Mal und halten etwa eine Minute an. Die Austreibungsphase kann wenige Minuten oder bis zu zwei Stunden dauern.
Kann man mit vorwehen noch schlafen?
Liegen Sie nicht gespannt wach, um darauf zu warten, ob nun vielleicht die Geburt beginnt. Das gilt für alle Wehen: Nutzen Sie immer die Möglichkeit, sich zu entspannen und zu schlafen, wenn es geht. Wenn Ihr Körper in die Geburtsarbeit geht, werden Sie wach sein. Ganz bestimmt!
Was kann man während der Eröffnungsphase tun um zu beschleunigen?
Sollte Ihre Fruchtblase noch nicht gesprungen bzw. geplatzt sein, wird dies wahrscheinlich jetzt infolge der an Stärke zunehmenden Wehen geschehen. Oder man führt eine „Blasensprengung“ durch (Amniotomie), um die Fruchtblase zu eröffnen und die Geburt zu beschleunigen.
Können Wehen auch nicht schmerzhaft sein?
Vertrauen Sie Ihrem Körper! Entspannung und Schlaf ist das Beste, das Sie kurz vor dem Geburtsbeginn machen können. Denn es ist möglich, dass die Wehen in den ersten Stunden noch nicht schmerzhaft sind und Sie nur feststellen, dass der Bauch regelmäßig hart wird.
Wie fühlen sich Wehen in der Eröffnungsphase an?
Am Anfang der Eröffnungswehen merkst Du vielleicht, dass die Wehen kräftiger und länger werden. Neben dem Hartwerden des Bauches fühlt Frauen oft einen ziehenden Schmerz in der Leistengegend, im Unterbauch und/oder im Rücken.
Kann Latenzphase mehrere Tage dauern?
Wir vermitteln ihnen, dass diese „time of in-between“ mehrere Stunden – oder auch mehrere Tage dauern darf. Dass es die wichtigste Zeit der Geburt ist, weil hier die Weichenstellung geschieht, in der der Muttermund oft ohne eine messbare Veränderung reift.
Wie lange dauern Wehen?
Die Wehen kommen alle fünf bis sieben Minuten. Jede Wehe dauert mindestens 30 – 60 Sekunden und die Wehen werden zunehmend stärker.
Kann es sein dass Wehen über Tage nochmal weggehen?
Wenn alles in Ordnung ist, die Wehen tolerierbar sind oder vielleicht sogar wieder ganz aufgehört haben, ist es durchaus empfehlenswert, es sich noch einmal zu Hause gemütlich zu machen und abzuwarten, bis regelmäßige Wehen zu verspüren sind.
Welche Geburtsphase ist die schlimmste?
Die Eröffnungsphase ist die längste der Geburtsphasen. Die meisten schwangeren Frauen empfinden die Entbindung als physisch sehr anstrengend. Sie dauert vier bis 18 Stunden. Die Schmerzen können vor allem in der Übergangsphase sehr stark sein, doch mit der PDA besteht die Möglichkeit, sie zu lindern.