Was tun um nicht zu träumen?
So gehst du mit ständigen Albträumen um
- Abends vor dem Schlafen nicht die nervenaufreibende Serie schauen, sondern einen entspannenden Spaziergang machen (oder was auch immer dir hilft, dich zu entspannen)
- Dauerstress ernst nehmen und etwas daran verändern.
- Belastende Beziehungen und Lebensumstände klären.
Was bringen Albträume?
Alpträume lösen so starke, negative Gefühle aus, dass man davon aufwacht. Neben Angst kann das auch Trauer, Ärger oder Ekel sein, erklärt Prof. Michael Schredl. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Schlafforschung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Was ist der deutsche Begriff Albträume?
Der deutsche Begriff „Alp“, oder auch „Alb“, geht auf ein koboldhaftes Gespensterwesen zurück, das sich nachts auf den Schlafenden setzt und bei ihm ein bedrückendes Gefühl von Angst hervorruft. Ähnlich empfinden wohl auch kleine Kinder Albträume. Meist suchen Albträume uns ca. 90 Minuten nach dem Einschlafen heim.
Wie lösen wir den Traum vom Albtraum?
Wenn wir die Ursache verstehen, ist es viel einfacher, sich vom Albtraum zu lösen. Daher ist es wichtig den Traum in der 1. Person (Ich-Form) und im Präsens aufzuschreiben. Am besten so, als würdest du es gerade erleben. Das lässt dich besser in das Geschehen eintauchen.
Warum sind Albträume ein Abbild der Wirklichkeit?
Albträume erscheinen ihnen wie ein Abbild der Wirklichkeit und machen deswegen auch nach dem Aufwachen noch Angst. Mit den meisten Albträumen bewältigen Kinder Ereignisse des Tages und Veränderungen im Leben. Daher können sie sogar positiv sein, weil sie helfen, Belastendes besser zu ertragen.
Kann man wiederkehrende Albträume tun?
Eine Sache ist klar: Durch Vermeidung und Passivität werden wiederkehrende Albträume meistens nicht verschwinden. Forscher sind sich nunmehr einig, dass wir aktiv handeln und uns der Angst stellen sollten. Vielleicht hast du aber auch das Gefühl, nichts gegen die schlimmen Träume tun zu können.